Klinikum Krefeld
Erweiterung Operatives Zentrum

In einer Erweiterung des Hauptgebäudes, der aus den 70er Jahren stammenden Klinik, werden die operativen Kapazitäten gebündelt. Die im 1. und 2. Obergeschoß liegenden 18 OP-Säle gruppieren sich in Clustern und Untereinheiten von je 4 bis 5 OPs. Der Verzicht auf überflüssig gewordenen Ausleiträume, die Zusammenfassung des Einleitvorgangs in zentralen Zonen und die Auslagerung des Instrumentierens in eine sterile Arbeitszone erlaubt es, die OP-Wechselzeiten erheblich zu minimieren.

Eine mit dem Aufwachraum kombinierte Holding-Area mit Tageslicht erleichtert kurzwegig die zeitnahe Zuführung der Patienten und stellt ein humanes Umfeld im wichtigen Übergangsbereich zum OP sicher.  Im äußeren Erscheinungsbild wird das neue OP-Zentrum die Klinik entscheidend prägen. Als High-Tech-Gebäude für High-Tech-Medizin versinnbildlicht es mit seinem spannungsvollen Gegensatz zwischen kubisch geschlossenen Steinflächen und großflächigen transparenten Glaswänden den Zukunftsanspruch der Klinik.

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