Der Auftraggeber beabsichtigt die Zentralisierung der Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH zu einem Zentralklinikum. Das klinische Portfolio ergänzend wird das Zentrum für Psychiatrie Emmendingen einen Neubau für eine psychiatrische Klinik auf dem neuen Campus des zukünftigen Zentralklinikums, das Zentrum für seelische Gesundheit Lörrach, errichten.
Der Vorschlag von LUDES erreichte in dem zweistufigen Wettbewerb die zweite Stufe.
Die zentrale Ost-West-Achse verknüpft als Campus-Boulevard Gewerbegebiet Entenbad mit neuem Kreisverkehr und gliedert das Areal in einen Nord- und Südteil. Im rechten Winkel hierzu werden 4, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Streifen auf einem einheitlichen Raster gebildet. Längs des Boulevards entstehen so 8 flexibel nutzbare Baufenster, die den Campus-Einrichtungen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Über ein System von Verbindungsgängen im Untergeschoss und den Boulevard überspannende Brücken im 1. Obergeschoss werden das Zentralklinikum und das Zentrum für seelische Gesundheit eng miteinander verknüpft.
Auf dem städtebaulichen Grundraster von 7,8 x 7,8 m entwickelt sich das neue Zentralklinikum als gleichermaßen kompaktes wie maßstäbliches Bauvolumen mit drei jeweils dreigeschossigen Bettenpavillons auf einem zweigeschossigen Funktionssockel mit einem Fußabdruck von 195 x 93 m. Ziel ist es, anders als in den üblichen Kamm-Strukturen unter Verzicht auf Bettenzimmer am Innenhof möglichst vielen Patienten einen ungehinderten Ausblick auf die attraktive Hügellandschaft von Schwarzwald und Voralpen zu gewähren.
Im Sinne interdisziplinärer, vernetzter Prozesse werden in der Eingangsebene sämtliche Ambulanz- und Diagnostikbereiche des Klinikums konzentriert. Die innere Erschließung erfolgt über eine parallel zum Campusboulevard ausgebildete, überglaste zweigeschossige Magistrale, die auch die drei Hauptvertikalknoten horizontal miteinander verbindet.
Im ersten Obergeschoss finden mit Zentral-OP und Entbindung, sowie den Intensiv- und IMC-Stationen die Kernbereiche der stationären Versorgung Platz. Direkte Nachbarschaften von Neonatologie und Entbindung, Entbindung und ZOP sowie ZOP und Intensivmedizin reduzieren kritische Wege und bieten vielfältige Synergien.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Zentralisierung der Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH zu einem Zentralklinikum. Das klinische Portfolio ergänzend wird das Zentrum für Psychiatrie Emmendingen einen Neubau für eine psychiatrische Klinik auf dem neuen Campus des zukünftigen Zentralklinikums, das Zentrum für seelische Gesundheit Lörrach, errichten.
Der Vorschlag von LUDES erreichte in dem zweistufigen Wettbewerb die zweite Stufe.
Die zentrale Ost-West-Achse verknüpft als Campus-Boulevard Gewerbegebiet Entenbad mit neuem Kreisverkehr und gliedert das Areal in einen Nord- und Südteil. Im rechten Winkel hierzu werden 4, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Streifen auf einem einheitlichen Raster gebildet. Längs des Boulevards entstehen so 8 flexibel nutzbare Baufenster, die den Campus-Einrichtungen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Über ein System von Verbindungsgängen im Untergeschoss und den Boulevard überspannende Brücken im 1. Obergeschoss werden das Zentralklinikum und das Zentrum für seelische Gesundheit eng miteinander verknüpft.
Auf dem städtebaulichen Grundraster von 7,8 x 7,8 m entwickelt sich das neue Zentralklinikum als gleichermaßen kompaktes wie maßstäbliches Bauvolumen mit drei jeweils dreigeschossigen Bettenpavillons auf einem zweigeschossigen Funktionssockel mit einem Fußabdruck von 195 x 93 m. Ziel ist es, anders als in den üblichen Kamm-Strukturen unter Verzicht auf Bettenzimmer am Innenhof möglichst vielen Patienten einen ungehinderten Ausblick auf die attraktive Hügellandschaft von Schwarzwald und Voralpen zu gewähren.
Im Sinne interdisziplinärer, vernetzter Prozesse werden in der Eingangsebene sämtliche Ambulanz- und Diagnostikbereiche des Klinikums konzentriert. Die innere Erschließung erfolgt über eine parallel zum Campusboulevard ausgebildete, überglaste zweigeschossige Magistrale, die auch die drei Hauptvertikalknoten horizontal miteinander verbindet.
Im ersten Obergeschoss finden mit Zentral-OP und Entbindung, sowie den Intensiv- und IMC-Stationen die Kernbereiche der stationären Versorgung Platz. Direkte Nachbarschaften von Neonatologie und Entbindung, Entbindung und ZOP sowie ZOP und Intensivmedizin reduzieren kritische Wege und bieten vielfältige Synergien.