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Sozialstiftung Bamberg - Neubau Funktionstrakt + Bestandssanierung Beschreibung

Das Klinikum Bamberg ist als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 1.031 vollstationären Betten und 81 teilstationären Plätzen im Krankenhausplan des Freistaates Bayern ausgewiesen. Derzeit erfolgt die stationäre Patientenversorgung an drei Standorten. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Klinikums Bamberg ist eine Zwei-Standort-Lösung vorgesehen, wodurch das Klinikum am Bruderwald um 123 Betten erweitert wird. Ziel dieser Konzentration ist eine Optimierung aller Betriebsabläufe für die Patientenversorgung, die Bildung von interdisziplinären medizinischen Zentren und damit die Sicherung der Behandlungsqualität bei gleichzeitig wirtschaftlicher Leistungserbringung. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, sind sowohl Umbaumaß-nahmen im Bestand, als auch Erweiterungsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung dieser Maßnahmen er-folgt während des laufenden Betriebs in mehreren Abschnitten.
In den ersten beiden Abschnitten wird der Südostflügel saniert und in einigen Bereichen erweitert und aufgestockt, vorwiegend zur Aufnahme der Fehlflächen in der ICU, der IMC, der Notaufnahme und Ambulanzen der Inneren Medizin.
In einem nächsten Abschnitt wird durch die Auslagerung der Wäscherei an einen externen Dienstleister, das Gebäude der Wäscherei für die ZSVA umgebaut. Die neue OP-Abteilung wird als Aufstockung auf diesem Bestandsgebäude realisiert.
Die Grundrissstruktur der OP-Abteilung ist entsprechend den Funktionsabläufen kurzwegig und kompakt. Die zentralen Räume der Patientenversorgung sind ringförmig um die OP-Säle und die Sterilgutversorgung angeordnet. Die ZSVA wird mit direkter Anbindung unterhalb des neuen Zentral-OPs platziert.
Als vorerst letzter Abschnitt entsteht ein vierter Bettenturm, der die bestehenden Engpässe in der Pflege beseitigt und einen durchgehenden 2-Bett-Standard in der Pflege sicherstellt.
Die Aufstockungen und Ergänzungen wird mit einer Metall-Glas-Fassade, teilweise ergänzt um einen „Putzbalkon“, in Anlehnung an den Bestand errichtet. Der Fassadenaufbau ist dem Gebäuderaster untergeordnet, so dass ein Anschluss von Trennwänden innerhalb des Rasters an die Fassade eine hohe Flexibilität im Ausbau gewährleistet. Die Fassade des vierten Bettenturms nimmt hingegen nur noch die Farbigkeit, Materialität und Struktur des Bestandes auf und fügt sich so in das Gesamtensemble ein, ist aber als neue Erweiterung deutlich zu erkennen.

Sozialstiftung Bamberg - Neubau Funktionstrakt + Bestandssanierung

Das Klinikum Bamberg ist als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 1.031 vollstationären Betten und 81 teilstationären Plätzen im Krankenhausplan des Freistaates Bayern ausgewiesen. Derzeit erfolgt die stationäre Patientenversorgung an drei Standorten. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Klinikums Bamberg ist eine Zwei-Standort-Lösung vorgesehen, wodurch das Klinikum am Bruderwald um 123 Betten erweitert wird. Ziel dieser Konzentration ist eine Optimierung aller Betriebsabläufe für die Patientenversorgung, die Bildung von interdisziplinären medizinischen Zentren und damit die Sicherung der Behandlungsqualität bei gleichzeitig wirtschaftlicher Leistungserbringung. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, sind sowohl Umbaumaß-nahmen im Bestand, als auch Erweiterungsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung dieser Maßnahmen er-folgt während des laufenden Betriebs in mehreren Abschnitten.
In den ersten beiden Abschnitten wird der Südostflügel saniert und in einigen Bereichen erweitert und aufgestockt, vorwiegend zur Aufnahme der Fehlflächen in der ICU, der IMC, der Notaufnahme und Ambulanzen der Inneren Medizin.
In einem nächsten Abschnitt wird durch die Auslagerung der Wäscherei an einen externen Dienstleister, das Gebäude der Wäscherei für die ZSVA umgebaut. Die neue OP-Abteilung wird als Aufstockung auf diesem Bestandsgebäude realisiert.
Die Grundrissstruktur der OP-Abteilung ist entsprechend den Funktionsabläufen kurzwegig und kompakt. Die zentralen Räume der Patientenversorgung sind ringförmig um die OP-Säle und die Sterilgutversorgung angeordnet. Die ZSVA wird mit direkter Anbindung unterhalb des neuen Zentral-OPs platziert.
Als vorerst letzter Abschnitt entsteht ein vierter Bettenturm, der die bestehenden Engpässe in der Pflege beseitigt und einen durchgehenden 2-Bett-Standard in der Pflege sicherstellt.
Die Aufstockungen und Ergänzungen wird mit einer Metall-Glas-Fassade, teilweise ergänzt um einen „Putzbalkon“, in Anlehnung an den Bestand errichtet. Der Fassadenaufbau ist dem Gebäuderaster untergeordnet, so dass ein Anschluss von Trennwänden innerhalb des Rasters an die Fassade eine hohe Flexibilität im Ausbau gewährleistet. Die Fassade des vierten Bettenturms nimmt hingegen nur noch die Farbigkeit, Materialität und Struktur des Bestandes auf und fügt sich so in das Gesamtensemble ein, ist aber als neue Erweiterung deutlich zu erkennen.