













Wettbewerb Neubau Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf – Anerkennung
Das Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf wird neu gebaut. Um die Gestaltung und städtebauliche Einbindung sowie ein optimal funktionierendes Gymnasium zu erhalten wurde vom Landkreis Erlangen-Höchstadt ein Architektenwettbewerb ausgelobt.
Das Projekt versteht sich als ein Gegenentwurf zu einer gerasterten, durchrationalisierten Schulwelt.
Die Anforderung der neuen Schule, eine Lernatmosphäre zu erzeugen, die nicht die gewohnten Schultypologien bemüht,
war Anlass für die Entwicklung dieser besonderen räumlichen Struktur.
Im Mittelpunkt steht die aus Lernclustern und der Gebäudestruktur entwickelte inspirierende Lern- und Schullandschaft.
Dabei werden der Haupt- und Jahrgangsbaukörper mit ihren Marktplätzen in eine bandförmige Gesamtstruktur
miteinander verwoben und in freier Anordnung auf dem Grundstück arrondiert.
Aufgrund der abgerückten Lage des Baufeldes ist der Neubau von der Buckenhofer Straße ausreichend abgesetzt.
Der Hauptbaukörper ist gut sichtbar und bildet eine neue Adresse.
Über eine landschaftlich gestaltete leichte Rampe gelangt man über einen großzügigen Vorplatz zum Haupteingang.
Der Neubau mit seinen zwei Baukörpern und dem schattenspendenden Pausendach
ergänzt die bestehende Ernst-Petzold-Schule, so dass ein ganzheitliches Schulensemble formuliert wird.
Leitidee für den Neubau ist die aus dem pädagogischen Konzept herausentwickelte bauliche Struktur mit Aufteilung der Nutzungen in funktional sinnfällige Teile.
Dabei wird der Neubau in ein Haupt- und Jahrgangsbaukörper mit jeweils eigenem Zugang zum Pausenhof gegliedert.
Freie und offen gestaltetete Lernlandschaften, Aufweitungen der Ebenen, eingestreute Lerninseln, Ruhezonen
sowie die eingestreuten Freizeitbereiche geben Raum für innovative Lernformen.
Die um die Innenhöfe organisierten Markplätze der Jahrgangsstufen ergänzen das schulische Angebot.
Die jahrgangsübergreifenden Marktplätze, als Mittelpunkte der Lerncluster,
erhalten in ihrer zentralen Funktion Licht über die inneren Grünhöfe.
Die Differenzierung in einen eigenständigen Baukörper unterstützt das übergeordnete Jahrgangsschulprinzip identitätsfördernd.
In den Bausteinen entstehen für die Cluster, kleine überschaubare Einheiten,
die flexibel den speziellen Anforderungen der Inklusion der einzelnen Jahrgangstufen angepasst werden können.
Wettbewerb Neubau Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf – Anerkennung
Das Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf wird neu gebaut. Um die Gestaltung und städtebauliche Einbindung sowie ein optimal funktionierendes Gymnasium zu erhalten wurde vom Landkreis Erlangen-Höchstadt ein Architektenwettbewerb ausgelobt.
Das Projekt versteht sich als ein Gegenentwurf zu einer gerasterten, durchrationalisierten Schulwelt.
Die Anforderung der neuen Schule, eine Lernatmosphäre zu erzeugen, die nicht die gewohnten Schultypologien bemüht,
war Anlass für die Entwicklung dieser besonderen räumlichen Struktur.
Im Mittelpunkt steht die aus Lernclustern und der Gebäudestruktur entwickelte inspirierende Lern- und Schullandschaft.
Dabei werden der Haupt- und Jahrgangsbaukörper mit ihren Marktplätzen in eine bandförmige Gesamtstruktur
miteinander verwoben und in freier Anordnung auf dem Grundstück arrondiert.
Aufgrund der abgerückten Lage des Baufeldes ist der Neubau von der Buckenhofer Straße ausreichend abgesetzt.
Der Hauptbaukörper ist gut sichtbar und bildet eine neue Adresse.
Über eine landschaftlich gestaltete leichte Rampe gelangt man über einen großzügigen Vorplatz zum Haupteingang.
Der Neubau mit seinen zwei Baukörpern und dem schattenspendenden Pausendach
ergänzt die bestehende Ernst-Petzold-Schule, so dass ein ganzheitliches Schulensemble formuliert wird.
Leitidee für den Neubau ist die aus dem pädagogischen Konzept herausentwickelte bauliche Struktur mit Aufteilung der Nutzungen in funktional sinnfällige Teile.
Dabei wird der Neubau in ein Haupt- und Jahrgangsbaukörper mit jeweils eigenem Zugang zum Pausenhof gegliedert.
Freie und offen gestaltetete Lernlandschaften, Aufweitungen der Ebenen, eingestreute Lerninseln, Ruhezonen
sowie die eingestreuten Freizeitbereiche geben Raum für innovative Lernformen.
Die um die Innenhöfe organisierten Markplätze der Jahrgangsstufen ergänzen das schulische Angebot.
Die jahrgangsübergreifenden Marktplätze, als Mittelpunkte der Lerncluster,
erhalten in ihrer zentralen Funktion Licht über die inneren Grünhöfe.
Die Differenzierung in einen eigenständigen Baukörper unterstützt das übergeordnete Jahrgangsschulprinzip identitätsfördernd.
In den Bausteinen entstehen für die Cluster, kleine überschaubare Einheiten,
die flexibel den speziellen Anforderungen der Inklusion der einzelnen Jahrgangstufen angepasst werden können.