GRUNDSTEINLEGUNG ELTERN-KIND-ZENTRUM FRIEDL SCHÖLLER-HAUS KLINIKUM NÜRNBERG SÜD
Am 28.04.2023 fand unter Beisein des Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der Schirmherrin des Projektes, Frau Karin Baumüller- Söder, dem OB Marcus König, Vertretern der Klinik und Projektbeteiligten die Grundsteinlegung für das durch LUDES als Generalplaner und Architekt betreute Kinderklinikum mit Geburtshilfe statt.
Die Klinik führt die Klinik für Neugeborene und Kinder und Jugendliche, die Klinik für Kinderchirurgie und Urologie, die Klinik für Geburtshilfe und die Kinder- und Jugendpsychatrie in einem Gebäude zusammen.
Auf 5 Ebenen sind insgesamt 216 Betten , 2 OPs, 8 Kreissäle, 19 Betten Neonatologie, 60 Betten Pädiatrie eine IMC und Intensivstation und eine zentrale Kindernotaufnahme geplant.
Die Förderung für das Projekt durch den Freistaat Bayern beläuft sich auf rund 119 Mio. €.
Wie das neue Gebäude, das den Namen Friedl Schöller-Haus tragen wird, einmal aussehen wird, erläuterte Dr.-Ing Michael Ludes: „Bauen für Kinder – und für kranke Kinder gilt das im besonderen Maße – kann nur gelingen, wenn wir uns schon im Planungsprozess der von Erwachsenen verschiedenen Weise bewusst werden, in der Kinder Ihre Umgebung wahrnehmen. Bei diesem Perspektivwechsel gab das durch das Jugendamt der Stadt Nürnberg initiierte Beteiligungsprojekt wichtige Impulse. Ziel ist es, mit dem neuen Friedl Schöller-Haus ein bauliches Umfeld zu schaffen, das die Genesung kranker Kinder unter Einbeziehung Ihrer Familien in bestmöglicher Weise unterstützt.“
Die Inbetriebnahme der Klinik ist Ende 2026 geplant.
WETTBEWERB NEUES HAUS „ENTEGAST“ FACHPFLEGEEINRICHTUNG LÖRRACH – 2. RANG
Unser Entwurf für den Neubau der Fachpflegeeinrichtung in Schopfheim-Wiechs bei Lörrach belegte unter 16 Arbeiten den 2. Rang und erhielt den 3. Preis. Der Neubau des Eigenbetriebs Heime des Landkreis Lörrach soll ein neues Zuhause für 90 pflegebedürftige Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen werden.
Unser Entwurf sieht die Verteilung der Wohngruppen und übrigen Nutzungen auf drei einzelne Baukörper und damit die Schaffung einer dorfähnlichen städtebaulichen Struktur vor. Die Baukörper werden über einen in die Topographie eingebetteten gemeinsamen Sockel miteinander verknüpft. Der Entwurf entstand in einer Arbeitsgemeinschaft mit Stella Birda Architektur.
Wir gratulieren dem Wettbewerbsteam und freuen uns über die Auszeichnung.
BAUSTELLENBEGEHUNG DES ERWEITERUNGSBAUS DER MÜNHEN KLINIK BOGENHAUSEN
Am Donnerstag konnten sich die Mitarbeiter unseres Münchner Standorts ein Bild der Baustelle an der München Klinik Bogenhausen machen. So konnten wertvolle Informationen und Erkenntnisse aus der Ausführung der Fassaden und des Innenausbaus direkt von der Baustelle in die Planungsteams unseres Münchner Standorts gegeben werden.
Der Neubau wird u.a. einen hochmodernen Zentral-OP mit 17 Sälen, Intensivstationen mit 86 Betten, IMC-Stationen mit 58 Betten und zwei Wahlleistungsstationen mit insgesamt 64 Betten beinhalten. Hinzu kommen die neue zentrale Sterilgutversorgung für alle Standorte der München Klinik, die Pathologie sowie der neue Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Neubaus. Die Fertigstellung ist für 2023 vorgesehen.
Das Projekt am Haus der Maximalversorgung Klinikum Bogenhausen mit rund 1000 Betten, das aus der durch LUDES erstellten Zielplanung für alle Standorte der München Klinik hervorgegangen ist, stellt den zentralen Baustein des Sanierungskonzeptes der München Klinik dar und sichert die langfristige, hochleistungsfähige medizinische Versorgung der Bevölkerung.
FACHKONFERENZ BAU UND BETRIEB VON KRANKENHÄUSERN
Wie verändert die Digitalisierung Planung, Errichtung und technischen Betrieb von Krankenhäusern? Wie werden Prozesse für einen optimalen Betriebsablauf organisiert? Wie werden Mitarbeiter Patienten und die Öffentlichkeit erfolgreich in ein Bauprojekt eingebunden? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Fachkonferenz zum Thema Bau und Betrieb Krankenhäusern – Innovative Gebäude für die Medizin der Zukunft, die in diesem Jahr am 29.03. in 14. Auflage am Universitätsklinikum Tübingen stattfand.
Im Rahmen der vom Management Forum Starnberg organisierten Konferenz hielt Maximilian Ludes einen Vortrag, in dem er anhand aktueller Projekte von LUDES aktuelle Trends in der Architektur des Gesundheitswesens erläuterte.
Erweiterung der Geschäftsführung
Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass angesichts des erfolgreichen Wachstumskurses der LUDES Architekten – Ingenieure GmbH die Gesellschafter beschlossen haben, auch die Geschäftsführung auf eine breitere Basis zu stellen.
Als neue Geschäftsführer wurden
Herr Matthias Ludes, M.Sc.
Frau Julia Ludes, M.A.
Herr Raphael Ludes, Ass. jur.
bestellt. Ziel ist es, weiterhin flache Hierarchien mit direkter Ansprechbarkeit der Geschäftsführung für die Mitarbeiter zu ermöglichen.
Auftrag Notfallzentrum Klinikum Nürnberg
Beim europaweiten VgV für die Vergabe der Generalplanerleistungen für den Neubau des Notfallzentrums (NFZ) am Klinikum Nürnberg-Süd hat LUDES den Zuschlag erhalten.
Auf einer Nutzfläche von ca. 15.500m² umfasst das neue NFZ unter anderem die Bereiche der Notfallaufnahme und die bildgebende Diagnostik sowie interventionelle radiologische Verfahren, welche in direktem Anschluss an den geplanten 1. Bauabschnitt (EKIZ) liegen. Des Weiteren befindet sich im NFZ der neue Zentrale Operationsbereich, welcher auch an den OP des Eltern-Kind-Zentrums anschließt. Es werden 10 OP-Säle und eine Erweiterungsmöglichkeit von 5 OP-Sälen projektiert. Die Intensivmedizin mit insgesamt 104 Betten teilt sich auf zwei Geschosse auf. In diese wird zudem eine Schwerstbrandverletzen-Station mit 7 Betten integriert.
Der Hubschrauberlandeplatz – mit einer Lande- und Standfläche – ist an zwei Notfallaufzügen angeschlossen, welche alle kritischen Funktionen (Notaufnahme, Operation, Intensivpflege und Schwerstbrandverletzten-Station) miteinander verbinden.
Wettbewerb Neubau Gymnasium Spardorf - Anerkennung
Unser Entwurf für den Neubau des Emil-von-Behring-Gymnasiums wurde im europaweit ausgeschriebenen Planungs- und Realisierungswettbewerb unter 27 Arbeiten mit einer Anerkennung honoriert.
Das Projekt versteht sich als ein Gegenentwurf zu einer gerasterten, durchrationalisierten Schulwelt. Die Anforderung der neuen Schule, eine Lernatmosphäre zu erzeugen, die nicht die gewohnten Schultypologien bemüht, war Anlass für die Entwicklung dieser besonderen räumlichen Struktur. Im Mittelpunkt steht die aus Lernclustern und der Gebäudestruktur entwickelte inspirierende Lern- und Schullandschaft.
Wir freuen uns über die Anerkennung.
Eröffnung Lichthafen in Datteln
Europaweit einzigartig, hochmodern und nach rund 18 Monaten Bauzeit fertiggestellt – der neue LichtHafen ist da! Am 18. Oktober wurde das neue Operationszentrum für junge Menschen mit komplexen chronischen Krankheiten an der Kinderklinik in Datteln im Rahmen einer Festveranstaltung mit rund 250 Gästen im Festzelt eröffnet.
Wie schon beim Richtfest führte Moderatorin Inka Bause – Schirmherrin des Palliativzentrums und Botschaftern des RTL-Spendenmarathons 2020 – durch die zweistündige Veranstaltung. Neben zahlreichen Ehrengästen aus Medizin und Politik waren auch viele Klinikmitarbeitende dabei. Dr. Christian Schmitt, Diözesancaritasdirektor der DiCV Münster, begrüßte die Gäste. Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann konnte zur Eröffnung leider nicht persönlich vor Ort sein. Er schickte eine persönliche Videobotschaft mit anerkennenden Worten und guten Wünschen.
Unter dem Namen „LichtHafen“ wurde das bestehende Kinderpalliativzentrum um eine Ebene aufgestockt. In dieser Aufstockung wurde ein kleines OP-Zentrum (1 OP und 1 Eingriffsraum) realisiert, damit die kleinen Patienten für Eingriffe nicht mehr in andere Krankenhäuser gebracht werden müssen. Die Experten (Chirurgen und Operationsteams) kommen zukünftig nach Datteln, um dort zu operieren. Der stressige Transport der oft schwerkranken Kinder kann damit zukünftig entfallen.
Die Gesamtkosten der Erweiterung des Palliativzentrums liegen bei ca. 9,2 Mio. €. Die Maßnahme wurde vom Land NRW mit ca. 6,5 Mio. € gefördert.
Bericht WDR
TV-Beitrag WDR Lokalzeit Dortmund
EINWEIHUNG NEUER ZENTRAL-OP UND LINKSHERZKATHETER-MESSPLATZ AM KLINIKUM OFFENBURG
Mit einer Feierstunde hat das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl am Montag den Anbau für seinen neuen Zentral-OP und einen neuen Linksherzkatheter-Messplatz offiziell eingeweiht. Vor Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und dem Ortenau Klinikum gratulierten Gesundheitsminister Manne Lucha, Landrat Frank Scherer, Abteilungspräsident Dr. Johannes Dreier vom Regierungspräsidium Freiburg sowie Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller der Klinik zu einem modernen OP-Komplex mit Linksherzkatheter-Messplatz. Der von LUDES geplante Erweiterungsbau sichert für die kommenden Jahre die qualitativ hochwertige, operative Versorgung und Notfallversorgung am Klinikum Offenburg. Der Neubau des Zentral-OP, der bereits im Sommer fertiggestellt wurde und seitdem genutzt wird, ist direkt an das Hauptgebäude der Klinik am Ebertplatz angebunden. Die modernen Operationssäle sind im ersten Obergeschoss untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich der Linksherzkatheter-Messplatz mit kardiologischer Funktionsdiagnostik, der erstmals am Ortenau Klinikum in Offenburg etabliert wird. Das Ortenau Klinikum will damit die Patientenversorgung im Raum Offenburg bei akutem Herzinfarkt weiter verbessern.
Sommerfest - Betriebsausflug
Nachdem aufgrund der Pandemie in den letzten Jahren gemeinsame Veranstaltungen oft ausfallen mussten, war das diesjährige Sommerfest umso herzlicher. Der standortübergreifende Betriebsausflug zu der neuen Therapiehalle der Orthopädischen Klinik am Tegernsee war eine lehrreiche und spannende Reise. Danach wurde eine anspruchsvolle Wanderung zur Alm am Tegernsee geplant, bei der wir zum Mittagessen geblieben sind. Am Abend sind wir alle noch in das Münchener Park Café eingekehrt, um dem aktiven Tag einen würdigen Ausklang zu geben.
Abgabe Masterplanung Mainz
Gemeinsam mit seinem Partner LOHFERT & LOHFERT AG hat LUDES das Zielkonzept für die Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz übergeben.
Basierend auf einer Bedarfsanalyse der Unimedizin Mainz wurde das Zielkonzept entwickelt. Es beinhaltet die Neustrukturierung des bestehenden Hauptcampus mit sowohl der Zentralisierung von kritischen Funktionen wie Notfallaufnahme, OP-Bereich und Intensivmedizin und Ambulanzen in einem Hauptgebäude, als auch Logistik- und Lehrgebäude. Zusätzlich wird der Standort mit einem Forschungscampus erweitert.
Unter Erhalt der denkmalgeschützten Struktur wurde ein zukunftsweisendes und flexibles Konzept entwickelt, welches als Handlungsempfehlungen zur zukunftssicheren Aufstellung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre über die nächsten 25 Jahre dienen soll.
Büroeröffnung Düsseldorf
Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass wir mit unserem neuen Bürostandort in Düsseldorf unseren Präsenz in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen können. Angesichts der zahlreichen Erfolge in der Projektakquise stellt die Neueröffnung einen maßgeblichen Meilenstein für die weitere Entwicklung und das Wachstum der LUDES Architekten – Ingenieure GmbH dar.
Das Büro befindet sich im 8. Stock des historischen Wilhelm-Marx-Hauses an der Heinrich-Heine-Allee 53 im Herzen der Düsseldorfer Innenstadt. Das 1924 fertiggestellte Gebäude wurde von Wilhelm Kreis als eines ersten Hochhäuser Deutschlands entworfen. Wegweisend in Stahlbetonbauweise errichtet ist es außen durch die zeittypische rote Backsteinfassade geprägt.
Mit Blick über Düsseldorf arbeitet ein wachsendes Team an spannenden neuen Projekten und Wettbewerben.
Wir wünschen den Kollegen einen erfolgreichen Start im neuen Büro und freuen uns auf standortübergreifende Zusammenarbeit und Austausch.
Projektvorstellung Neubau Zentralklinikum Diepholz mit Sozialministern Behrens
Im Rahmen eines Besuchs der niedersächsischen Sozialministerin Daniela Behrens durften wir unseren Entwurf für den Neubau des Zentralklinikums Diepholz vorstellen.
Die im vergangenen Jahr mit dem 1. Preis im Architekturwettbewerb ausgezeichnete Planung wurde in den letzten Monaten intensiv mit den Nutzern und dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) abgestimmt und optimiert.
Prägende Merkmale sind der horizontal gelagerte, niedrige Baukörper, der sich organisch in die Umgebung einfügt sowie der Dachgarten, der als Herzstück und Mittelpunkt der Pflege einen attraktiv gestalteten und ebenerdig zugänglichen Aufenthalts- und Rückzugsort bietet. Alle Bettenzimmer können nach Außen orientiert werden und ermöglichen den Patienten einen unverstellten Blick in die umgebende Landschaft.
Im Inneren geht der Entwurf mit seiner innovativen Schichtung neue Wege und schafft in der Aufteilung auf zwei Zugangsebenen eine weitgehende Entflechtung von medizinischen Kernfunktionen im Sockelgeschoss und Besucher- und Servicebereichen im Erdgeschoss.
Neben der architektonischen und funktionalen Gestaltung kann das Projekt auch im Aspekt der Nachhaltigkeit als Vorreiter gesehen werden. Das im Inneren und besonders in der Fassade eingesetzte Holz schafft nicht nur eine behagliche und naturnahe Atmosphäre für Patienten und Mitarbeiter, sondern spart auch große Mengen CO² ein. Hauptbesonderheit ist jedoch das Energiekonzept: Der Primärenergiebedarf soll von Windenergie gedeckt werden. Ein Eisspeicher ermöglicht die Speicherung und die Umsetzung in Wärme- und Kälteenergie. So kann das Gebäude nachhaltig mit Strom, Wärme und Kälte versorgt werden.
Wir freuen uns über die positive Resonanz für unseren Entwurf seitens der Ministerin, der Nutzer und der Öffentlichkeit und sehen der weiteren Planung und dem Bau des neuen Zentralklinikums Diepholz mit Vorfreude entgegen.
Wettbewerb „Neue Mitte Universitätsklinikum Mannheim“ – 1. Preis
Unser Entwurf für den Neubau „Neue Mitte“ am Universitätsklinikum Mannheim wurde unter fünfzehn Arbeiten mit dem ersten Preis ausgezeichnet!
Für die Bebauung der neuen Mitte schlägt der Entwurf anstelle des in der Machbarkeitsstudie konzipierten winkelförmigen Baukörpers einen klar definierten längsrechteckigen Baukörper mit drei quer aufgesetzten Pflegepavillons vor. In diesem bewusst von der Machbarkeitsstudie abweichenden Ansatz liegt die Lösung für die wesentlichen städtebaulichen, architektonischen und funktionalen Problemstellungen der Aufgabe. Auf städtebaulicher Ebene entsteht so ein Baukörper, der eindeutig Bezug nimmt zum prägnanten Umfeld, attraktive Außenräume schafft und sich als schlüssig eingebundene „Neue Mitte“ in das Baufeld legt.
Weitere Informationen und Videos finden Sie hier:
Das Klinikum „Neue Mitte“ ist eines der größten Bauprojekte Mannheims, das ins zwei Bauabschnitten realisiert werden soll.
Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt werden auf etwa eine halbe Milliarde Euro geschätzt.
Wir freuen uns über diesen großen Erfolg und die anspruchsvolle Aufgabe!
competitionline Ranking 2021
Das competitionline Ranking, das auf der bei weitem größten Datenbank zu Architekturwettbewerben im deutschsprachigen Raum aufbaut und damit den wichtigsten Gradmesser für den Erfolg von Architekturbüros im Wettbewerbswesen darstellt, wurde veröffentlicht.
LUDES Architekten – Ingenieure GmbH machen im competitionline Ranking 2021 in der Kategorie Architektur einen weiten Sprung nach vorne und belegen unter 29.000 Architekturbüros den 15. Platz.
Herzliche Glückwünsche an das Wettbewerbs-Team für die tolle Arbeit und die großen Erfolge im Jahr 2021!
BERLIN - PREISVERLEIHUNG WETTBEWERB ERWEITERUNG REHABILITATIONSZENTRUM EDERHOF
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung übergab Bundesbauministerin Klara Geywitz unserer ArGe mit Stella Birda Architektur den 1. Preis für den Entwurf der Erweiterung des Rehazentrums Ederhof.
Seit über 30 Jahren betreibt den in der Nähe von Lienz liegenden Ederhof die in Hannover ansässige Rudolf-Pichelmayr-Stiftung. Sie beabsichtigt nun auch die Erweiterung des Reha-Zentrums, um die Kapazitäten von 35 auf 70 Betten zu verdoppeln, somit die Wartezeiten auf einen Platz zu verkürzen und damit mehr Kindern schneller helfen zu können. Der Bundeshaushalt fördert dieses im gesamtgesellschaftlichen Interesse liegende Gesundheitsprojekts in Lienz mit bis zu 12 Millionen Euro. Die weiteren Mittel stellt die Stiftung aus Eigenmitteln bereit oder sie werden über Spenden finanziert.
Weitere Informationen:
Wettbewerb erweiterung reha-zentrum - 1. Preis
Der Entwurf unserer Arbeitsgemeinschaft mit Stella Birda Architektur für die Erweiterung des Reha-Zentrums Ederhof in Iselberg-Stronach, Österreich, wurde im Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Der Ederhof wird getragen durch die Rudolf Pichlmayr-Stiftung und ist eine europaweit einzigartige Einrichtung, die sich speziell an Kinder und Jugendliche, die eine Organtransplantation hinter oder noch vor sich haben, sowie an deren Familien richtet. Beim Ederhof handelt sich um einen ehemaligen Bergbauernhof an steiler Hangkante vor außergewöhnlichem Alpenpanorama. Das vielfältige Programm des Erweiterungsbaus umfasst neben Wohnung für die Patienten und deren Familien u.a. therapeutische und medizinische Angebote, eine kleine Schule mit Kindergarten, Sportanlagen, Verwaltung, Logistik sowie die Speisenversorgung des Ederhofs.
Der grundlegende Entwurfsgedanke für unseren Vorschlag liegt darin die außergewöhnliche und familiäre Atmosphäre des Ederhofes in dem Erweiterungsbau zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns über den Erfolg bei diesem besonderen Projekt!
Siehe auch: www.stellabirda.eu
Neubau für Intensivmedizin eröffnet
Mit einem Festakt wurden die beiden neuen Intensivstationen der SHG-Kliniken in Völklingen nach zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung sprachen unter anderem Ministerpräsident Tobias Hans, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung live ins Internet übertragen. So konnten die Mitarbeiter und alle weiteren Interessierten den Festakt verfolgen. Eine Zusammenfassung dieser Übertragung ist unter dem Link unten weiterhin abrufbar.
Der 28 Millionen Euro teure Neubau der SHG-Kliniken Völklingen beinhaltet zwei Intensivstationen mit insgesamt 42 Betten: Eine Internistische Intensivstation mit 20 Betten und eine Operative Intensivstation mit 22 Betten sind übereinander angeordnet, darunter liegt das Geschoss für Technik und Nebenräume. In dem hoch modernen Raumkonzept sind die Patientenzimmer ringförmig an der Fassade angeordnet. Sie gruppieren sich um zentrale Stützpunkte für das Personal. Hierdurch können kurze Wege für das Personal mit viel Tageslicht für die Patientenzimmer kombiniert werden.
„Ausreichend Platz, moderne Medizintechnik, zentrale Stützpunkte, großzügige Ein- und Zweibettzimmer sowie die unmittelbare Anbindung an die Zentrale Notaufnahme, die Herzkatheterlaboratorien sowie OPs und Stationen sind nur einige der Highlights.“
(Pressemitteilung der SHG Kliniken)
Videoaufzeichnung Eröffnungsfeier
Bildquelle: SHG/Kiefer 2022
Zuschlag für Neustrukturierung UKM Marienhospital Steinfurt
Im Rahmen eines EU-weiten VgV-Verfahrens wurden die Architektenleistungen für die Neustrukturierung des UKM Marienhospitals in Steinfurt ausgelobt. Bei diesem Verfahren konnte LUDES den Auslober mit seinem Konzept überzeugen und wurde für die weiteren Objektplanungsleistungen beauftragt.
Die Aufgabe umfasst die Schaffung zeitgemäßer Pflege- und Geriatrie-Bereiche und einer neuen Dialyse. Hinzu kommen die Neuordnung der äußeren und inneren Erschließung mit Neubau einer Eingangshalle und einer Liegendkrankenvorfahrt. Zudem wird der Wirtschaftshof neu positioniert. Das von LUDES vorgeschlagene Planungskonzept beinhaltet zudem auch bereits Vorschläge für eine zukünftige Weiterentwicklung des Krankenhauses.
Beauftragung für Zielplanung am Universitätsklinikum Magdeburg
Gemeinsam mit seinem Partner LOHFERT & LOHFERT AG hat LUDES den Auftrag für die Entwicklung einer funktionalen Lösung für den ersten Bauabschnitt eines Zentralklinikums, Haus 60 c am Universitätsklinikum Magdeburg erhalten. In diesem ersten Bauabschnitt werden die Bauprojekte verortet, die keinen zeitlichen Aufschub mehr dulden, da die bislang genutzten Gebäude massive bauliche Mängel aufweisen.
Der Auftrag umfasst u.a. die medizinische Leistungsplanung, die Konzeption des Neubaus Haus 60 c (betriebsorganisatorische (BO-) Grobplanung und bauliche Aspekte), eine Zeit- und Umsetzungsplanung, Risikobewertung und die BO-Feinplanung.
Vertragsunterzeichnung für Zentralklinik in Borwede
Der Geschäftsführer des Klinikverbundes im Landkreis Diepholz Uwe Lorenz und Dr.-Ing. Michael Ludes haben den Vertrag über die Ausführung der Generalplanerleistungen für den Neubau des Zentralklinikums im Landkreis Diepholz unterzeichnet. Nach dem Gewinn des Architekturwettbewerbs konnte sich LUDES auch in dem darauffolgenden Vergabeverfahren durchsetzen. Bei dem Projekt handelt es sich um einen Krankenhausneubau mit 360 Betten auf der „grünen Wiese“. Der Baubeginn wird voraussichtlich 2024 erfolgen, mit der Fertigstellung wird 2028 gerechnet. Die Kosten hierfür werden derzeit auf 207 Millionen Euro geschätzt.
Uwe Lorenz hob in der Zeremonie hervor, dass der Vorschlag der LUDES-GmbH von „Medizin und Pflege klar bevorzugt worden“ sei, er sei gewagt und ungewöhnlich, setze auf genesungsförderndes Ambiente auf der grünen Wiese in Borwede. „Jetzt liegt es an uns, etwas Tolles, etwas Vorzeigenswertes daraus zu machen.“
Richtfest am Karolinen-Hospital Hüsten
Zusammen mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, und vielen weiteren Ehrengästen feierte das Klinikum Hochsauerland Richtfest für das neue Notfall- und Intensivzentrum in Hüsten. Die Baumaßnahmen schreiten planmäßig voran, die Fertigstellung ist für Ende 2022, die Inbetriebnahme für Mitte 2023 vorgesehen.
In seiner Rede führte Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, aus, dass der siebenstöckige Neubau „ein Meilenstein der Entwicklungsgeschichte des Klinikum Hochsauerlandes“ ist. Dieser ermöglicht eine Zusammenlegung der über drei Klinikstandorte verteilten 13 notfallversorgenden Fachabteilungen mit Bündelung aller Kompetenzen an einem Standort, wodurch die medizinische Versorgung der Menschen in der Region deutlich verbessert wird.
Schlüsselübergabe am Helios St. Johannes Klinikum
Am 01.10.2021 fand in Anwesenheit des OB Link, des Finanzvorstandes der Helios Kliniken und der Geschäftsführung die Schlüsselübergabe am Helios St. Johannes Klinikum in Duisburg Hamborn statt.
Das Gebäude befindet sich in Nachbarschaft zu großflächigen Industrie- und Infrastrukturanlagen und wurde in 5 jähriger Bauzeit errichtet. Der Neubau nimmt die Funktions- und Pflegebereiches des denkmalgeschützten Altbaus der St. Johannes Klinik auf, der in nachfolgenden Bauabschnitten zu klinischen Nutzungen umgebaut wird.
In den Grundzügen entwickelte sich der Neubau aus dem von LUDES in Jahre 2010 gewonnene Wettbewerbs für die damaligen katholischen Kliniken. Der Entwurf wurde nach Übernahme durch die Helios Kliniken von der Bau- und Projektsteuerung modifiziert und nach den Vorgaben des Konzernstandards umgesetzt.
ORTHOPÄDISCHE KLINIK TEGERNSEE – RICHTFEST FÜR NEUBAU THERAPIEZENTRUM
Gemeinsam mit Chefarzt Tobias Kraus, dem kaufmännischen Direktor der Orthopädischen Klinik Tegernsee, Harald Schuster, der Pflegedienstleiterin Katja Heydenreich, Christian Heide von der DRV Bayern Süd und Bürgermeister Johannes Hagn wurde das Richtfest für die neue Therapiehalle der Orthopädischen Klinik am Tegernsee gefeiert.
Mit dem als Holzbau konzipierten Erweiterungsbau wird ein wesentlicher Baustein im Sanierungsprozess der gesamten Klinik gelegt und die Klinik erhält attraktive und modernste Therapieräume mit Blick auf den Tegernsee. Die Fertigstellung ist für Mai 2022 geplant. Die Besonderheit des Projekts liegt in der auf eine bestehende unterirdische Tiefgarage aufgesetzten Holzständerkonstruktion, die eine raumbildende Holzrasterdecke trägt.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier:
Tegernsee – Orthopädische Klinik
Vor dem Panorama des Tegernsees fasste Chefarzt Professor Kraus zusammen: „Mit der neuen Therapiehalle schaffen wir den Befreiungsschlag in der Entwicklung der Klinik und uns gelingt endlich der Brückenschlag zum See.“
Wettbewerb Neubau Zentralklinik Diepholz - 1. Preis
Unser Entwurf für den Neubau der Zentralklinik Diepholz wurde unter zwölf Arbeiten mit dem ersten Preis auszeichnet. Wir freuen uns, dass unser innovatives Konzept, das über ein alternatives Schichtungsmodell einen flachen Baukörper entwickelt, gewürdigt wurde.
Das klar definierte, längsrechteckige Volumen zeigt sich zum Klinikplatz hin als nur dreigeschossiger Bau, der den menschlichen Maßstab aufnimmt und sich wie selbstverständlich mit der umgebenden Landschaft verzahnt. Es entsteht – im Gegensatz zum weit verbreiteten Bild eines Krankenhauses – ein niederschwelliges und menschliches Gebäude, das den ankommenden Patienten und Besuchern Angst nimmt und ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit schafft. Hervorstehendes Merkmal ist neben der flachen Gebäudekubatur auch der parkähnliche, weitläufige Garten im Zentrum des oberen Gebäudeteils, der ein besonderes, zusätzliches Angebot für Patienten, Besucher und Personal zum Verweilen bietet.
Weitere Informationen und Stimmen sind hier zu finden:
https://zentralklinik-lkd.de/aktuelles/
Der Neubau des Klinikums wird rund 340 Betten und eine Bruttogeschossfläche von ca. 40.000 m² aufweisen. Wir freuen uns auf diese besondere Aufgabe!
ORTENAU KLINIKUM LAHR, SANIERUNG UND TEILNEUBAU
Für die Sanierung und den Teilneubau des Ortenau Klinikums in Lahr wurde zur Vergabe der Planungsleistungen Gebäude und Innenräume ein EU-weites VgV-Verfahren durchgeführt. Dieses Verfahren konnte LUDES für sich entscheiden.
Das Klinikum Lahr ist Teil des kommunalen Klinikverbunds „Ortenau Klinikum“ im Ortenaukreis. Es wird im Zuge der Agenda 2030 zu einem Maximalversorger ausgebaut. Es werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und Teilneubauten durchgeführt mit denen das Klinikum an die neuen Strukturen angepasst wird. Für den klinischen Betrieb ist eine Gesamt-Nutzfläche von ca. 26.500 m² vorgesehen. Für die gesamten Maßnahmen wurden Kosten in Höhe von ca. 183 Mio. EUR veranschlagt. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2033 vorgesehen.
LAGARDE 2 – BEAUFTRAGUNG FÜR DEN NEUBAU
Bei dem VgV-Verfahren für die Vergabe der Generalplanungsleistungen zur Erstellung des Neubaus Lagarde 2 – Quartiershaus (Demenzzentrum) und Medical Valley Center Bamberg hat LUDES den Zuschlag erhalten. Das Demenzzentrum soll innovatives und zukunftsweisendes betreutes Wohnen für Senioren mit dem Schwerpunkt Demenz im Quartierhaus beinhalten. Bei dem Medical Valley Center handelt es sich um ein Innovationszentrum für Digitale Gesundheitswirtschaft als attraktive Umgebung. Beide Themenbereiche werden in einem gemeinsamen Bauwerk realisiert, welches auf dem Gelände der ehemaligen amerikanischen Lagarde-Kaserne in Bamberg-Ost errichtet werden soll. Die Fertigstellung des 22.000 m² großen Neubaus soll im Jahr 2025 erfolgen.
ORTENAU KLINIKUM IN OFFENBURG – RICHTFEST FÜR ZENTRAL-OP
Gemeinsam mit Geschäftsführer Christian Keller, Oberbürgermeister Marco Steffens, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, Vertretern der beteiligten Planungsbüros und Bauunternehmen und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OP-Teams der Klinik wurde das Richtfest für den neuen Zentral-OP-Bereich am Ortenau Klinikum in Offenburg gefeiert. Acht Monate nach dem Spatenstich betonte Keller: „Wir freuen uns, dass wir unsere Klinik in Offenburg mit dem Neubau des Zentralen-OP-Bereichs zukunftssicher für die kommenden Jahre machen und beste Voraussetzungen für eine erstklassige Patientenversorgung bis zur Inbetriebnahme des Klinikneubaus in Offenburg gewährleisten können“.
Die Fertigstellung des Zentral-OP ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen. Der Neubau ist direkt an das Hauptgebäude angebunden und wird im Erdgeschoss einen Linksherzkathetermessplatz mit kardiologischer Funktionsdiagnostik erhalten. Die neuen modernen OP-Säle liegen dann im 1. Obergeschoss ebenengleich neben der alten OP-Abteilung, die im Anschluss u.a. für die notwendigen OP-Nebenräume wie den Aufwachraum umgebaut wird.
Spatenstich Erweiterung und Sanierung Orthopädische Klinik Tegernsee
Mit einem offiziellen Spatenstich begannen am Mittwoch die Bauarbeiten für das neue Therapiegebäudes der Orthopädischen Klinik Tegernsee. Der Neubau bildet als erster Bauabschnitt den Auftakt zur Generalsanierung der Klinik. Das komplett als Holzbau errichtete Gebäude wird das Therapieangebot der Klinik wesentlich erweitern und den Patienten modernste Behandlungsmöglichkeiten in einem attraktiven Umfeld bieten.
Das Grundstück für den Neubau liegt südlich der Bestandsklinik in exponierter Lage oberhalb des Tegernsees, was Gerald Weiß, Abteilungsleiter Kliniken der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bayern Süd bei der feierlichen Zeremonie mit dem weiten Panorama des Tegernsees und der Berge vor Augen treffend zusammenfasste: „Es ist der schönste Fleck am Tegernsee“. Neben der hohen Funktionalität und Wirtschaftlichkeit stand auch aus diesem Grund die aus der Konstruktionsweise abgeleitete Architektursprache des Neubaus bei der Konzeption des Projekts besonders im Fokus.
Wettbewerb Neubau Ortenau Klinikum Offenburg, 1. Preis
Unser Entwurf für den Neubau des Ortenau Klinikums Offenburg wurde unter 15 Beiträgen im europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Neben dem Neubau des Krankenhauses mit rund 730 Betten umfasste der Wettbewerb weitere Baukörper mit ambulanten und zentralen Einrichtungen, die um Verbund mit dem Krankenhaus einen neuen Klinik-Campus bilden.
Die primäre Zielsetzung Konzepts liegt darin die funktionalen Anforderungen betrieblich und wirtschaftlich optimal umzusetzen und gleichzeitig einen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter qualitätsvollen Ort der Heilung, des Arbeitens und des Verweilens zu schaffen. Das Konzept sieht eine klar strukturierte Baukörpersituation mit einem zweigeschossigen Funktionssockel und zwei aufgesetzten viergeschossigen Atriumbaukörpern mit den Pflegestationen vor. Die zweigeschossige, zum Vorplatz orientierte Eingangshalle schafft Übersicht und Orientierung. Von hier aus wird die natürlich belichtete Magistrale erschlossen, die sich von West nach Ost durch den aufgelockerten Sockelbau erstreckt und die zentralen Erschließungsknoten anbindet. Innenhöfe schaffen Tageslicht- und Außenraumbezug für alle Arbeits- und Aufenthaltsbereiche. Die Patientenzimmer sind durchweg außenorientiert und haben freien Blick in die Umgebung.
Die Betriebsstelle Offenburg ist ein Maximalversorger. Mit seinen ca. 2.700 Mitarbeitern versorgt die Betriebsstelle Offenburg zukünftig rund 42.000 vollstationäre und 160.000 ambulante sowie vor- und nachstationäre Fälle und ist mit seinen 724 Betten zentral im Ortenaukreis Anlaufpunkt für alle Patienten. Das Leistungsspektrum ist durch seine Vielzahl an Fachabteilungen breit aufgestellt und bietet die bestmögliche Versorgung für die Patienten unter einem Dach. Das Ortenau Klinikum Offenburg erfüllt seinen Versorgungsauftrag in den neuen Strukturen auf dem höchsten medizinischen Niveau und nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand, um eine nachhaltige, interdisziplinäre und patientenorientierte Versorgung zu ermöglichen. Für die Gesamtmaßnahme wurden Gesamtinvestitionskosten von rund 345 Millionen € brutto ermittelt.
München, 3. Preis beim Planungswettbewerb für Neubau des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zusammen mit unserem Generalplanerteam haben wir für unseren Beitrag zum zweiphasigen Planungswettbewerb für den Neubau des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München Großhadern den 3. Preis erhalten!
Für die einmalige Chance des beinahe kompletten Neubaus eines der bedeutendsten Universitätsklinika Europas zeigt LUDES Konzept die Vision eines neuen, menschlichen Klinikums Großhadern auf, das von der ungeliebten und unmenschlichen Maschinenästhetik des Krankenhauses abrückt und zum Ziel hat Menschlichkeit, höchste Funktionalität und gestalterischen Anspruch in Einklang zu bringen.
Dazu setzt LUDES auf eine neue, moderne Krankenhaustypologie und vollzieht eine bewusste Abkehr von der Gebäudetypologie, die in der Zielplanung von 2018 für den Campus Großhadern bereits schematisch aufgezeigt wurde: Der „Kammstruktur“. Bei dieser eher maschinenartigen Krankenhaustypologie werden die Patientenzimmer in regalartigen Riegeln gestapelt und zueinander anstatt in die freie Umgebung ausgerichtet und verlieren damit den Bezug sowie den Ausblick in die Umwelt. Gerade an einem attraktiven Ort wie dem Campus Großhadern mit seinen weiten Blicken insbesondere nach Süden in die Alpen und ausreichenden Flächenressourcen erscheint dieser Typus, der in der Regel eher notgedrungen in räumlich stärker beengten Situationen zur Anwendung kommt, ungeeignet.
Die Umsetzung dieser Struktur aus der Zielplanung würde aus Sicht von LUDES bereits im Vergleich zum bestehenden Bettenhaus aus den 70er Jahren – dem sogenannten „Toaster“ von Großhadern -, der trotz zahlreicher baulicher und technischer Mängel in der Ausrichtung seiner Patientenzimmer mit freiem Blick auf die Alpen und die Stadt München große Qualitäten besitzt, einen erheblichen Rückschritt in der Qualität und Attraktivität der Pflegestruktur für die über 1500 Betten des neuen Krankenhauses bedeuten.
Das städtebauliche Konzept von LUDES sieht dahingegen entsprechend der fünf neuen, medizinischen Zentren fünf sogenannte „Pflegetürme“ vor, die auf einem begrünten Funktionssockel frei versetzt platziert werden und sich gegenseitig nicht den Blick blockieren. Diese fünf höhengestaffelten und spannungsreich platzierten Baukörper bilden das neue, unverwechselbare und weithin sichtbare Signet des Klinikums. Die dynamische städtebauliche Komposition der fünf Türme trägt ein dem Klinikum angemessen selbstbewusstes und doch menschliches Bild nach außen. In den Pflegetürmen werden alle Patientenzimmer nach Außen in die freie Umgebung mit Blick auf die Stadt München und die Alpen ausgerichtet, anstatt sich wie in der Kammstruktur der Zielplanung angedacht gegenseitig anzusehen.
Der filigran gestaltete, nur zweigeschossige Sockelbau erdrückt den Besucher und Patienten nicht mit seiner Baumasse, sondern nimmt in seiner Höhe und Niederschwelligkeit den menschlichen Maßstab auf und trägt somit zum menschlichen Bild des Klinikums bei. Ein leichtes, weit spannendes Vordach über die gesamte östliche Stirnseite des Baukörpers bildet eine großzügige, einladende Geste zur Markierung des neuen Haupteingangs. Dieser bildet den Auftakt der zweigeschossigen, lichtdurchfluteten Magistrale, die sich entlang eines großen durchlaufenden Gartenhofes – der „grünen Fuge“ – von Ost nach West durch das gesamte Gebäude spannt und beste Voraussetzungen für eine einfache Orientierung für Besucher und Patienten schafft. Die vorgeschlagenen Fassaden kleiden die Baukörper in ein filigranes Gewand, das Leichtigkeit und Helligkeit schafft und dem Klinikum ein unverwechselbares und architektonisch prägnantes, neues Gesicht gibt.
Der Wettbewerb umfasste im Ideenteil die städtebauliche Planung für die bauabschnittsweise Gesamtneubaukonzeption des Universitätsklinikums. Im Realisierungsteil wird der erste Bauabschnitt des Großprojekts konkretisiert. In dessen Rahmen entstehen drei Zentren auf einer Fläche von insgesamt rund 70.000 m². Dieser erste Bauabschnitt deckt rund 60 Prozent des gesamten Bauvolumens des neuen Klinikums ab. Der Freistaat investiert in diesen ersten Bauabschnitt rund eine Milliarde Euro.
Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Jeder der drei Siegerentwürfe bietet ein vielversprechendes und überzeugendes Modell für die neuen Klinikgebäude in Großhadern. Sie alle zeigen eine echte Vision, wie medizinische Forschung und hochmoderne Patientenversorgung im 21. Jahrhundert aussehen können. Sie bieten der Belegschaft erstklassige Rahmenbedingungen für ihren Dienst am Menschen und den Patientinnen und Patienten optimale Voraussetzungen für ihre Behandlung. Zudem werden sie den hohen baulichen Ansprüchen und Anforderungen an ein Universitätsklinikum der Zukunft gerecht und werten gleichzeitig das städtebauliche Bild auf. Mit diesem Milliardenprojekt sichern wir Zukunft – für die Patientinnen und Patienten ebenso wie für die gesamte Belegschaft.“
Prof. Dr. Karl-Walter Jauch, ehemaliger Ärztlicher Direktor des LMU Klinikums München und Jurymitglied, ergänzt: „Mit den Siegerentwürfen können wir die Ziele einer patientenorientierten Medizin mit wohltuender Atmosphäre für Patienten wie Mitarbeiter bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Funktionalität und kurzen Wegen umsetzen.“
Wettbewerb Ortenau Klinikum Achern - 2. Preis
Der Beitrag für den Wettbewerb Neubau Ortenau Klinikum Achern von LUDES wurde unter 15 Beiträgen im europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Im Zuge der Neugestaltung der Kliniklandschaft im Ortenaukreis soll in Achern ein neues Klinikum der Grund- und Regelversorgung mit rund 250 Betten zur langfristigen medizinischen Versorgung der Bevölkerung entstehen. LUDES Konzept sieht einen niederschwelligen Baukörper vor, der sich natürlich in die Umgebung einfügt, dem Klinikum auch über seine aus regionalen Hölzern gefertigten Fassaden eine eigenständige, starke Identität verleiht und zugleich in seiner kompakten Grundkonzeption höchsten funktionalen und wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Wir freuen uns über den 2. Preis!
Mainz, Auftrag Entwicklung eines Zielplankonzepts / Standortentwicklungsberatung
Bei dem EU-weit ausgelobten offenen Verfahren zur Vergabe der Leistungen zur Standortentwicklungsberatung und Entwicklung eines Zielkonzeptes für die Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat LUDES gemeinsam mit seinem Partner Lohfert & Lohfert den Zuschlag erhalten. Bei der Universitätsmedizin Mainz handelt es sich um eine medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung und einen international anerkannten Wissenschaftsstandort. Der gesamte Nutzflächenbestand der Universitätsmedizin beträgt rund 234.000 m².
Die Bearbeitung der Aufgabe erfolgt in zwei Leistungsphasen basierend auf einer Bedarfsanalyse der Universitätsmedizin Mainz und der anschließenden Entwicklung des Zielkonzeptes. Ziel ist die Erstellung einer betrieblichen Grobstruktur mit einer adäquaten Clusterung und notwendigen bzw. angebrachten Flexibilitäten. Das Konzept soll zudem Handlungsempfehlungen zur zukunftssicheren Aufstellung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Mainz über die nächsten 25 Jahre beinhalten.
(Foto: Google)
München, Grundsteinlegung an der München Klinik Bogenhausen
Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Gesundheitsministerin Melanie Huml und Oberbürgermeister Dieter Reiter erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für den durch LUDES als Generalplaner und Architekt konzipierten Erweiterungsbau an der München Klinik Bogenhausen.
Der Neubau und die anschließende Sanierung des Bestandsgebäudes ist das größte Bauprojekt in der Neuausrichtung der München Klinik. Der Neubau wird u.a. einen hochmodernen Zentral-OP mit 17 Sälen, Intensivstationen mit 86 Betten, IMC-Stationen mit 58 Betten und zwei Wahlleistungsstationen mit insgesamt 64 Betten beinhalten. Hinzu kommen die neue zentrale Sterilgutversorgung für alle Standorte der München Klinik, die Pathologie sowie der neue Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Neubaus. Die Fertigstellung ist für 2023 vorgesehen.
Das Projekt am Haus der Maximalversorgung Klinikum Bogenhausen mit rund 1000 Betten, das aus der durch LUDES erstellten Zielplanung für alle Standorte der München Klinik hervorgegangen ist (Zielplanung), stellt den zentralen Baustein des Sanierungskonzeptes der München Klinik dar und sichert die langfristige, hochleistungsfähige medizinische Versorgung der Bevölkerung.
Arnsberg, Grundsteinlegung für neues Notfall- und Intensivzentrum
Nach dem Spatenstich zu Beginn dieses Jahres erfolgte in einer kleinen Feierstunde die offizielle Grundsteinlegung für das neue Notfall- und Intensivzentrum am Karolinen-Hospital in Arnsberg-Hüsten. Mittlerweile sind hinter dem bestehenden Hospital des Klinikums Hochsauerland die Gründungsarbeiten für den Erweiterungsbau weiter fortgeschritten. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des siebengeschossigen Bauwerks ist für Mitte 2023 vorgesehen.
Das Karolinen-Hospital erhält mit dem Neubau sowohl einen neuen Haupteingang als auch eine neue Liegendkrankenanlieferung mit Notaufnahme. Auf den insgesamt ca. 11.000 Quadratmetern Nutzfläche werden 13 notfallversorgenden Fachabteilungen an einem Standort zusammengeführt. Das Investitionsvolumen beträgt 88 Mio. Euro. Das Projekt wird von dem Land NRW mit über 28 Mio. Euro gefördert.
Weißenburg, Zuschlag für Generalsanierung Klinikum Altmühlfranken
Das Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg soll in mehreren Bauabschnitten generalsaniert und erweitert werden. Die hierzu notwendigen Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume wurden in einem europaweiten VgV-Verfahren ausgelobt. Im Rahmen dieses Verfahrens hat LUDES hierfür den Zuschlag erhalten.
Bereits im Jahr 2008 hat LUDES die Klinik um ein Fachärztezentrum ergänzt. Jetzt soll in einem ersten Bauabschnitt der Funktionstrakt großzügig um die hochinstallierten Kernfunktionen erweitert und der Bestand saniert bzw. umgebaut werden. In einem nächsten Abschnitt soll dann die Sanierung der Pflegehäuser erfolgen.
Völklingen, Grundsteinlegung Neubau Intensivstationen SHG-Kliniken Völklingen
In Anwesenheit von Monika Bachmann, saarländische Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, konnte am 31.08.2020 der Grundstein für den von LUDES geplanten Neubau an den SHG Kliniken Völklingen gelegt werden. Zur feierlichen Grundsteinlegung hatten Bernd Mege, Geschäftsführer der Saarland-Heilstätten GmbH und Edgar Mertes, Verwaltungsdirektor der SHG-Kliniken Völklingen, geladen.
Der dreigeschossige Neubau soll ab Ende 2021 zwei neue Intensivstationen mit insgesamt 42 Betten auf etwa 2500 Quadratmetern bieten.
Haßfurt, Erweiterung und Neustrukturierung der Operationsabteilung und Sterilgutversorgung, Haus Haßfurt
Zur Vergabe der Architektenleistungen für die Erweiterung und Neustrukturierung der Operationsabteilung und Sterilgutversorgung des Haus Haßfurt hat das Kommunalunternehmen Haßberg-Klinken ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Dieses Verfahren konnte LUDES für sich entscheiden.
Das Haus Haßfurt ist ein Krankenhaus der Versorgungsstufe I mit aktuell 150 Planbetten. Gegründet wurde es im Jahr 1945. Das Gebäudeensemble in seiner heutigen Form stellt das Ergebnis eines Wachstumsprozesses über mehrere Jahrzehnte dar. Die Grundstruktur der Klinik entspricht einem gängigen Ordnungsprinzip für Krankenhausbauten. Die Operationsabteilung und die Sterilgutversorgung sind baulich, technisch und betriebsorganisatorisch auf dem Stand der Erbauung von 1984.
LUDES konnte die Auftraggeber mit einer alternativen Schichtung und einer prozessorientierten Anordnung der Funktionen OP-Abteilung und Zentralsterilisation in direkter Nachbarschaft überzeugen. Dazu verspricht der Vorschlag von LUDES in einem kompakten Erweiterungsbau eine einfachere und kostengünstigere Umsetzung.
Datteln, Neuer OP-Saal am Kinderpalliativzentrum Datteln
Über ein europaweites Vergabe-Verfahren hat LUDES als Generalplaner im Herbst des vergangenen Jahres den Auftrag erhalten, das Kinderpalliativzentrum der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln mit einem eigenen Operationssaal auszustatten. „Der Saal ist deshalb so wichtig, weil die Vor- und Nachsorge bei operativen Eingriffen auf anderen Stationen nicht optimal für unsere Patienten ist“, sagt der Ärztliche Leiter Prof. Dr. Boris Zernikow. Vorgesehen ist die Aufstockung des Bestandsgebäudes mit dem OP-Saal inklusive einiger Nebenräume und die Errichtung einer Verbindungsbrücke zum Hauptgebäude. Das Projekt wird vom Land öffentlich gefördert.
Das Kinderpalliativzentrum in Datteln ist das erste Zentrum in Europa und das Vorzeigeprojekt der ganzen Region. Es wurde vor zehn Jahren von dem gebürtigen Bochumer Arzt Boris Zernikow gegründet. Es genießt internationales Ansehen, so dass Mediziner aus der ganzen Welt nach Datteln kommen, um dort etwas über ganzheitliche Kinderpalliativmedizin zu lernen.
Arnsberg, Spatenstich am Klinikum Hochsauerland
Mit einem offiziellen Spatenstich begannen am Freitag die Bauarbeiten für den Neubau des Notfall- und Intensivzentrums auf dem Gelände des Karolinen-Hospitals in Arnsberg-Hüsten. In dem siebenstöckigen Gebäude werden 13 Fachabteilungen, die bisher auf drei Klinikstandorte in Arnsberg verteilt waren, zusammengeführt. Dort werden dann unter anderem 262 Betten, eine interdisziplinäre Notaufnahme, ein großer zentraler OP-Bereich mit neun Sälen und allen Eingriffsmöglichkeiten, eine große interdisziplinäre Intensivstation mit 50 Betten, modernste Notfall-Bildgebung und ein Hubschrauberlandeplatz neu errichtet.
Das Investitionsvolumen für den öffentlich geförderten Neubau beträgt 88 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus mit ca. 11.000 Quadratmeter Nutzfläche ist für Ende 2022 vorgesehen, so dass die Inbetriebnahme voraussichtlich Mitte 2023 erfolgen kann.
Nürnberg, Auftrag für den Ersatzneubau Eltern-Kind-Zentrum
Beim europaweiten Verfahren für die Vergabe der Generalplanerleistungen für den Ersatzneubau des Eltern-Kind-Zentrums (EKiZ) und des Wirtschaftshofs am Klinikum Nürnberg-Süd hat LUDES den Zuschlag erhalten. Das neue EKiZ soll auf 206 Betten ausgebaut werden und alle erforderlichen Funktionsstellen erhalten. Das EKiZ wird einschließlich neuer Teile des Wirtschaftshofes rund 14 000 m² Nutzfläche umfassen und das derzeitige Flächendefizit im Klinikum Nürnberg am Standort Süd deutlich entspannen. Die bauliche Fertigstellung soll im Jahr 2026 erfolgen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf voraussichtlich 130 Mio. Euro.
In dem neuen EKiZ sollen die Klinik für Neugeborene, Kinder und Jugendliche, die Klinik für Kinderchirurgie, die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter sowie die Klinik für Frauenheilkunde (Geburtshilfe) zusammengeführt werden. Neben den Bettenstationen werden u. a. auch die Entbindungsstation mit Sectio-OP, die Notaufnahme für Kinder und Jugendliche, Ambulanzen sowie die Funktionsdiagnostik und die Kinderradiologie mit eigenem MRT hier integriert.
Bremen, Inbetriebnahme Klinikum Bremen-Mitte
Der neue Teilersatzneubau des Klinikums Bremen-Mitte ist komplett in Betrieb. Eine zweite große Umzugsphase fand jetzt ihren Abschluss. Nachdem bereits im Mai die ersten Patienten eingezogen waren, wurde der Neubau in mehreren Schritten in Betrieb genommen. Schon seit Anfang November wird in allen 16 OP-Sälen operiert. Mitte November sind auch alle Betten des Neubaus belegt und die Altbauten leer gezogen. Alle Umzüge wurden während des laufenden Krankenhausbetriebs durchgeführt.
Der neue an der Bismarckstraße gelegene Gebäudekomplex, das sogenannte Haus 3, stellt jetzt den neuen Kernbereich des Klinikums Bremen-Mitte dar. Mit seinen kurzen Wegen und modernen Strukturen sollen die Betriebskosten signifikant gesenkt werden.
Hildesheim, 4. Preis beim Architektenwettbewerb
Bei dem Architektenwettbewerb für den „Neubau Klinik für Psychosomatik“ in Hildesheim der Ameos Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH hat LUDES einen 4. Preis gewonnen. Bei einem EU-offenen Bewerbungsverfahren für diesen Wettbewerb wurden vorab insgesamt 15 Büros zur Teilnahme ausgewählt. Gegenstand des Wettbewerbs war die Planung des Neubaus einer psychosomatischen Klinik mit 32 maximal belegbaren Betten und angeschlossener Tagesklinik mit 12 Plätzen.
München, Eröffnung des neuen Stammsitzes in München
Im 65. Jahr des Bürobestehens wurde die Eröffnung des neuen Büro-Stammsitzes am Beethovenplatz in München und der Eintritt der dritten Generation in das Unternehmen gefeiert. Zahlreiche interessierte Personen aus der Klinikszene waren der Einladung in die neuen Räumlichkeiten im historischen Klinikviertel Münchens gefolgt.
Vor Ort konnten sie bei verschiedenen Präsentationen u.a. Eindrücke von neuen Trends in der Krankenhausplanung gewinnen. Einer dieser neuen Trends ist der Einsatz des „Building Information Modeling“ (kurz BIM) bei der Planung. Diese Methode, die auf der durchgängigen Verwendung digitaler Bauwerksmodelle beruht, wird seit einigen Jahren im Büro LUDES zur Verbesserung der Planungsqualität praktiziert.
Tegernsee, Orthopädische Klinik Tegernsee, Auftrag für Sanierung und Erweiterung
Zur Vergabe der Architektenleistungen für die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen an der Orthopädischen Klinik Tegernsee hat die Deutsche Rentenversicherung ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Dieses Verfahren konnte LUDES für sich entscheiden.
Bei der Orthopädischen Klinik Tegernsee handelt es sich um eine Rehabilitationsklinik. Sie liegt in prominenter Lage direkt am gleichnamigen See. Die derzeitigen Klinikgebäude wurden in mehreren Abschnitten zwischen den Jahren 1968‐2003 erstellt und teilweise zwischenzeitlich umgebaut. Ein Teil der Klinik steht unter Denkmalschutz (Villa Wedelstaedt, Baujahr 1913).
Aufgrund fortschreitender medizinischer Erkenntnisse, geänderter Vorgaben und Überalterung der Gebäude sowie deren Struktur sind die räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Dies soll im Rahmen einer umfangreichen Sanierung und teilweisen Erweiterung der Klinik erfolgen. Ziel der Maßnahmen ist es, eine moderne und zukunftsfähige Rehabilitationsklinik zu schaffen.
Es wird damit gerechnet, dass die Gesamtmaßnahmen in einem Zeitraum von 8‐10 Jahren umgesetzt werden können.
Offenburg, Beauftragung am Ortenau Klinikum
Im Rahmen des VgV-Verfahrens für die Vergabe der Architektenleistungen zur Errichtung des Neubaus von neun OP-Sälen am Ortenau Klinikum, Standort Offenburg Ebertplatz, hat LUDES den Zuschlag erhalten.
Bei dem Haus mit über 700 Betten weist die in den 1980er Jahren erstellte OP-Abteilung inklusive der zugehörigen Technik sowohl bauliche als auch technische Mängel auf. Ein Umbau im laufenden Betrieb wurde bezüglich der hygienischen Gründe, als auch der räumlichen Zuordnungen der OP-Räume zur Technik sowie zum Erschießungsflur verworfen. Als wirtschaftlichste Lösung hat sich bei der Untersuchung ein Anbau direkt vor dem OP in gleicher Geschosshöhe ergeben. Die Technik kann hier in einer Zentrale über den OP-Räumen untergebracht werden, unabhängig von der Lüftungszentrale im Untergeschoss.
Die Inbetriebnahme des Anbaus ist für Anfang 2021 vorgesehen.
Bad Aibling, Einweihung Neubau an der Schön Klinik Bad Aibling
Nach drei Jahren Bauzeit wurde das von LUDES geplante Akutgebäude an der Schön Klinik Bad Aibling Harthausen offiziell eingeweiht. Der 60-Millionen-Euro-Neubau für den Fachbereich Orthopädie ergänzt das vorhandene neurologische Behandlungsangebot. Er beinhaltet vier hochmoderne OP-Säle, vier akutmedizinische Stationen sowie eine kombinierte Intensivstation mit zusammen 45 Betten.
Ein herausragendes Merkmal der neuen Schön Klinik sind die innovativen optimierten Klinikabläufe mit minimierter Wegeführung, gerade bei der Schlaganfallversorgung, bei der jede Minute zählt.
Eine weitere Besonderheit ist die Integration eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts: „Freundliche Farbgestaltung, helles Holz und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze wirken stressmindernd – bei Patienten und Mitarbeitern. Tageslicht und freier Ausblick in die Natur begünstigen bei Patienten den Heilungsprozess. Bei Mitarbeitern fördert es die Konzentration und wirkt sich natürlich positiv auf die Arbeitsmotivation aus“ erklärt Klinikleiterin Cleven.
Bremen, Einweihung Klinikum Bremen-Mitte
Am Freitagabend wurde mit einem Festakt und 300 Gästen das Klinikum Bremen-Mitte offiziell eingeweiht. In wenigen Tagen werden die ersten Patienten und Personal in den Neubau umziehen. Mit über 800 Betten ist das Klinikum der Maximalversorgung mit Abstand das größte und modernste Krankenhaus in Bremen. Der von LUDES als Generalplaner geplante sechsgeschossige kompakte Neubau fokussiert auf einem Areal von sechs Hektar Klinikfunktionen, die sich zuvor auf einem Gelände von 20 Hektar erstreckten. 818 Betten wird es auf den 16 Stationen im Neubau geben. Zudem finden u.a. 25 Fachkliniken, sieben Institute, 22 OP-Säle und eine Intensivstation mit 36 Betten Platz in dem Neubau.
„Wenn man die Pläne studiert, aber vor allem auch über die Stationen geht, sieht man als Fachmann sehr schnell, dass hier etwas richtig Gutes entstanden ist. Ein großartiges Krankenhaus mitten im Herzen Bremens.“ erläutert der Projektleiter der kommunalen Krankenhaus-Holding Gesundheit Nord (GeNo) Klaus Beekmann. „Es gibt im Haus klare Strukturen und beste Voraussetzungen für einen optimalen Krankenhausbetrieb.“ Und Jutta Dernedde, Geschäftsführerin Medizin der GeNo, ergänzte: „Es ist ein Krankenhaus entstanden, das das passende Umfeld und optimale Bedingungen für die hochmoderne Medizin und Pflege bietet.“
Basel, Ausstellungseröffnung Studienauftrag Neubau Perimeter B
Das Universitätsspital Basel (USB) plant einen weiteren Neubau. Für den in dem „Masterplan Campus Gesundheit“ bereits vorgesehenen Perimeter B wurden sieben Generalplanerteams zu einem Studienauftrag ausgesucht, darunter LUDES mit seinem Basler Partner Nissen Wentzlaff.
Nach einem Startkolloquium, zwei Zwischenbesprechungen und einem Jurierungstermin im letzten Jahr entschied die Jury im Januar 2019 endgültig über die Entwürfe. Dabei gelangte der Entwurf von LUDES / Nissen Wentzlaff in den 2. Rundgang, während drei der sieben Projekte ausgeschieden wurden. In einem letzten Wertungsgang wurde dann das Projekt von Herzog de Meuron / Rapp Architekten zur Weiterbearbeitung ausgewählt.
Zum Entwurf von LUDES / Nissen Wentzlaff schrieb die Jury: „Der Planungsentwurf zeigt ein gutes Planungsverständnis über klinische Zusammenhänge, Makroeffizienzüberlegungen sind erkannt und im Gebäude entsprechend platziert. … Vor allem überzeugt die Raumgruppierung der Nutzungen gemäss den betrieblichen Anforderungen und deren Übereinstimmung mit der gewählten Gebäudefigur.“
Völklingen, Spatenstich für neue Intensivmedizin
Bei den SHG-Kliniken in Völklingen werden zwei neue Intensivstationen mit insgesamt 42 Betten in einem Neubau errichtet. Für diese Maßnahme wurde ein feierlicher Spatenstich durchgeführt. Mitte 2021 soll der 29 Mio. Euro teure Neubau in Betrieb gehen. Der dreigeschossige Gebäuderiegel wird den Häusern 1 und 1A bei Seite gestellt und an den Bestand angebunden.
Die beiden Intensivstationen mit je 20 und 22 Betten sind übereinander angeordnet Die Patientenzimmer gruppieren sich jeweils ringförmig um die Funktions- und Nebenraumzone. Hierdurch können kurze Wege für das Personal mit viel Tageslicht für die Patientenzimmer kombiniert werden.
Bremen, Tag der offenen Tür, Klinikum Bremen Mitte
Kurz vor den ersten Inbetriebnahmen am größten Bremer Krankenhaus, dem Klinikum Bremen Mitte, hatten interessierte Bürger die Möglichkeit, sich ein Bild auch von dem Inneren des neuen Klinikkomplexes zu machen. Ungefähr 5.000 Besucher haben an dem Tag der Offenen Tür diese Möglichkeit genutzt, „Bremens größtes und modernstes Krankenhaus näher kennenzulernen“, so Geno-Sprecher Timo Sczuplinski. Jede Viertelstunde starteten Führungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Fachleute aus den Bereichen Technik und Medizin erklärten dabei Details und zeigten die neuen Räume. Auf der Magistrale im Erdgeschoss, an der zukünftig Ambulanzen sowie Diagnostik- und Tagesklinikbereiche liegen, stellten sich Fachkliniken und Institute des Klinikums vor.
Bülach, 2. Preis beim Architekturwettbewerb
Bei dem Architekturwettbewerb „Ersatzneubau Spital Bülach“ hat LUDES in Arbeitsgemeinschaft mit der Nissen Wentzlaff Architekten BSA SIA AG den zweiten Preis gewonnen. Da die heutigen Strukturen des Spitals nicht mehr zukunftsfähig sind, wurde in einem Architekturwettbewerb eine Lösung für einen zukunftsorientierten Ersatzneubau gesucht, der die hohen architektonischen und betrieblichen Anforderungen erfüllt. In dem Ersatzneubau, der die bestehenden Gebäude Brunnerstift (BS) und Trakt A ersetzen soll, werden die medizinischen Kernfunktionen wie der OP-Trakt, die Notfallstation, das Institut für Radiologie, die Intensivpflegestation, Physio- und Ergotherapie und die Tagesklinik untergebracht. Zudem sollen drei Bettenstationen realisiert werden.
Mit ihrem Beitrag „ATALA“ konnte das Generalplanerteam LUDES / Nissen Wentzlaff bei der Jury punkten: „Der Projektvorschlag überzeugt in seiner stringenten und klaren Raumorganisation und der ebenso zurückhaltenden Volumetrie. (…) Das Erdgeschoss mit Notfallstation und Röntgendiagnostik ist durch die unmittelbare Anbindung der unterschiedlichen Tages- und Notfallpatienten an den Haupteingang und die Notfallzufahrt sehr gut strukturiert und räumlich abwechslungsreich gegliedert. Die Lichthöfe vermitteln zwischen den Geschossen und schaffen vielfältige Sichtbezüge.“ (Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll)
Bochum, Eröffnung Bettenhaus 2 am Bergmannsheil
Der 2. Bauabschnitt des Bettenhaus 2 und eine moderne Eingangshalle wurden am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum eröffnet. Damit wurde der nächste Meilenstein der baulichen Entwicklung erreicht. Das Bettenhaus 2 wurde zwischen 2009 und 2018 zusammen mit dem neuen Funktionstrakt in zwei Bauabschnitten gebaut. Die Baukosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rd. 150 Mio. Euro, die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und dem Bergmannsheil getragen werden.
Die neue repräsentative Eingangshalle beinhaltet u.a. ein Café mit angeschlossenen Veranstaltungsräumen und Serviceangeboten. Im Bettenhaus stehen auf den erweiterten Pflege- und Intensivpflegestationen 222 Bettstellplätze in modernem und komfortablem Ambiente zur Verfügung. „Die Ausstattung unserer neuen Stationen ist in jeder Hinsicht vorbildhaft. Das gilt insbesondere für unsere Intensivstationen mit ihrer hochmodernen Überwachungstechnik“, so Pflegedirektor Peter Fels.
München, Umzug Büro München
Die Rufnummern der Telefone und des Telefaxes haben sich nicht geändert.
Beethovenplatz 4
80336 München
Fon +49 89 9292777-0
Fax +49 89 9292777-29
E-Mail muenchen [at] ludes.net
Traunstein, Informationsabend am Klinikum Traunstein
Der Vorstandsvorsitzende der Kliniken Südostbayern AG, Dr. Uwe Gretscher und Dr. Michael Ludes haben nicht nur in einem Brief die Anwohner des Klinikums Traunstein über die dort geplanten Baumaßnahmen informiert. An einem Informationsabend im großen Sitzungssaal des Rathauses konnten die Anwohner auch ihre Anmerkungen und Fragen hierzu äußern.
Mit rund 300 Millionen Euro Investitionskosten soll der Grundstein für die Sicherung einer hochqualifizierten Versorgung gelegt werden, so Gretscher. Ab dem Jahr 2019 werden die Bauabschnitte 1a und 1b realisiert.
Mit diesen Abschnitten werden insbesondere ein neuer Haupteingang, Physio- und Ergotherapie, Cafeteria, neue Pflegestationen sowie Räume für die Kinder- und Jugendpsycho-somatik, Intensivstationen, Pädiatrie und Neonatologie geschaffen werden. In einem zweiten Bauabschnitt entstehen ein Zentral-OP, verschiedene Fachabteilungen, medizinische und operative Intensivstationen, Allgemeinpflegestationen sowie ein Mutter-Kind-Zentrum mit Kreißsälen und Wochenstation. In den Bauabschnitten drei bis fünf sollen der alte OP-Trakt umstrukturiert und Betten verlagert werden.
Bamberg, Einweihung 4. Bettenturm am Klinikum in Bamberg
München, Anerkennung Wettbewerb Sanierung Gasteig
Der Gasteig ist das große Kultur- und Bildungszentrum Münchens. Dort sind zentrale Kultur- und Bildungsinstitutionen wie Münchner Volkshochschule, Münchner
Wettbewerbsaufgabe war es für den 1984/85 in Betrieb genommenen Gasteig ein Gesamtkonzept für die Generalsanierung und Erweiterung zu entwickeln.
Crailsheim, Einweihung Eingangshalle Klinikum Crailsheim
Nach Auffassung von Landrat Bauer haben sich die Mühen aller Beteiligten gelohnt. Das neue Krankenhaus präsentiere sich nun „ansprechend, offen und attraktiv“.
Duisburg, Richtfest an Helios St. Johannes Klinik
Im Erdgeschoss des Neubaus werden Not- und Patientenaufnahme, sieben Operationssäle und alle somatischen Ambulanzen untergebracht. Auch Radiologie,
Der Rohbau des fünfgeschossigen Baukörpers wurde in acht Monaten erstellt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2020 geplant. Der Neubau wird die bisher im historischen Altbau angesiedelten Funktions- und Pflegebereiche aufnehmen.
Calw, 5. Preis bei dem Wettbewerb Gesundheitscampus Calw
Für die Neuerrichtung ist ein unbebautes ca. 6,5 ha großes Gelände in direkter Nachbarschaft zu einem Gewerbegebiet vorgesehen. Es sollten neben
Nürnberg, Fachgruppe „BIM im Krankenhausbau“
Zur Verbesserung des BIM-Einsatzes auch im eigenen Unternehmen hat LUDES sich entschlossen, bei der in Nürnberg
Bamberg, Klinikum Bamberg Baustellenbesuch
Die bayerische Gesundheits-ministerin Melanie Huml hat sich vor Ort selbst ein Bild von dem Stand der Bauarbeiten des von ihrem Ministerium finanziell unterstützten Projekts gemacht:
Die Inbetriebnahme des ca. 55 Millionen Euro teuren Neubaus ist für Anfang 2019 vorgesehen.
Wolhusen, Neubau Luzerner Kantonsspital, 1. Preis
Der Neubau wird im Norden des Krankenhausareals erstellt, so dass der laufende Klinikbetrieb nicht eingeschränkt wird. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen.
Sendenhorst, Einweihung Erweiterung Reha-Zentrum
Mit einer Einweihungsfeier in großer Runde wurde die Inbetriebnahme der Erweiterung des Reha-Zentrums am St. Josef-Stift in Sendenhorst gefeiert. Die Kapazitäten wurden damit nach nicht einmal sechs Jahren nach der Eröffnung des ersten Abschnitts auf 180 komfortable Einzelzimmer und 20 ambulante Plätze ver-doppelt. Das erweiterte Reha-Zentrum besteht ebenfalls aus zwei Atriumgebäuden. Das Angebot wurde um eine Sporthalle ergänzt,
Das Konzept des lückenlosen Patientenpfads, von der Aufnahme im Krankenhaus bis zur Entlassung aus der Reha, ist ein mittlerweile bewährtes und viel beachtetes Alleinstellungsmerkmal des St.-Josef-Stifts. Denn nirgendwo sonst im weiten Rund können Patienten nach dem Krankenhaus zu Fuß in die Reha gehen.
Krefeld, Richtfest am St. Josefshospital Uerdingen
Sendenhorst, Grundsteinlegung Tages- und Nachtpflege
Appenzell, 2. Preis beim Wettbewerb
Nach einem Präqualifikations-verfahren, an dem sich 41 Büros beteiligt hatten, wurden zwölf Büros für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt, hinzu kamen die vier
Fazit des Preisgerichts:
„Das Projekt „Belvedere“ zeichnet sich durch die stattliche Präsenz des neuen Spitals aus und ist geprägt von einem hohen archi-tektonischen Gestaltungswillen. Den Verfassern gelingt es einen interessanten und beachtens-werten Vorschlag zu unterbreiten. (…)“
Berlin, Evaluierung moderner OP-Konzepte
Zentrales Thema des Vortrags war es, die oft schon über viele Jahre zurückreichenden Erfahrungen im konkreten Betrieb anhand eigener Projekte vorzustellen und mit einer breiteren Fachöffentlichkeit zu diskutieren. Auf Basis einer systematischen Befragung der
Wolhusen, Teilnahme Studie Neubau LUKS Wolhusen
Das in den 1970er Jahren erbaute Spital Wolhusen erfüllt nicht mehr die Anforderungen an einen modernen Krankenhausbetrieb.
Mülheim, OP-Abteilung & Funktionstrakt Ev. Krankenhaus
Die Umsetzung erfolgt in mehreren Abschnitten während des laufenden Krankenhausbetriebs, der Baubeginn ist für Januar 2019 vorgesehen, die Fertigstellung der ersten Bauphase soll im Frühsommer 2020 erfolgen.
Bonn, Zuschlagerteilung für Hubschrauberlandeplatz
Der vorhandene Bodenlandeplatz entspricht weder den Vorschriften noch ist er wirtschaftlich zu betreiben. Aus diesem Grund soll ein neuer Dachlandeplatz auf einem vorhandenen Bettenhaus errichtet werden. Über einen verlängerten Aufzugsknoten wird der Hubschrauberlandeplatz an die Notaufnahme mit Liegend-
Da das vorhandene Tragsystem des Bettenhauses nicht die Lasten des Dachlandeplatzes aufnehmen kann und eine Stützenverstärkung im Inneren des Gebäudes zu aufwändig ist, werden die Lasten des Landeplatzes über Fachwerkträger einerseits in die beiden vorhandenen Erschließungskerne eingeleitet und andererseits auf die Fassadenstützen verteilt.
Krefeld, Spatenstich am St. Josefshospital
Nachdem bereits zu Jahresbeginn verschiedene Sanierungs- und Neustrukturierungsmaßnahmen am St. Josefshospital begonnen
Recklinghausen, Nachruf Ursula Opalka
Im Jahre 1984 wechselte sie in die neugegründete Niederlassung Recklinghausen, an deren Aufbau sie wesentlich beteiligt war. Rasch wurde sie auch ohne Architekturstudium zu einer der führenden Planerinnen in unserem Unternehmen, die über die Projektleitung hinaus schließlich die Verantwortung für das gesamte Planungsteam Nord in Recklinghausen übernahm.
Zahlreiche bedeutende Krankenhausprojekte in Deutschland wie die großen Neu- und Erweiterungsbauten der Kliniken in Bremen, Braunschweig, Bamberg oder Augsburg wurden maßgeblich durch sie geprägt. Ihre profunden Kenntnisse der
Sie liebte ihren Beruf und ließ sich in ihrer Loyalität zum Unternehmen und Identifikation mit den gemeinsamen Zielen durch niemanden übertreffen. Ihren Kollegen war sie immer eine hilfsbereite und hochgeschätzte Ratgeberin, die gerade auch die jüngeren Mitarbeiter gern an ihrem enormen Wissen teilhaben ließ und mit ihrem Arbeitsethos Maßstäbe setzte.
Ihr plötzlicher und völlig unerwarteter Tod nach über 30 Jahren enger Zusammenarbeit hat uns alle zutiefst getroffen. Wir verlieren eine großartige Kollegin, deren Angedenken wir stets in unseren Herzen bewahren werden.
Für Geschäftsführung und Mitarbeiter der
LUDES Architekten und Ingenieure GmbH
Dr.-Ing. Michael Ludes
Dr. med. Ibtisam Ludes
Recklinghausen, Nachruf Dipl.-Ing. Jörg Kassautzki
Sein plötzlicher und völlig unerwarteter Tod nach nahezu 20 Jahren enger Zusammenarbeit hat uns alle zutiefst getroffen. Wir verlieren einen hochgeschätzten Kollegen, dessen Angedenken wir stets in unseren Herzen bewahren werden.
Für Geschäftsführung und Mitarbeiter der
LUDES Architekten – Ingenieure GmbH
Dr.Ing Michael Ludes
Dr.med. Ibtisam Ludes
Bamberg, Spatenstich für 4. Bettenturm
Dieser fünfte Bauabschnitt der Modernisierung des Klinikums wird weitere Pflegestationen mit 248
Bad Aibling, Klinikerweiterung an der Schön Klinik
Der 57-Millionen-Euro teure Neubau setzt dann, so die
Klinikleiterin Dr. Kerstin Eisenbeiss kommt im Hinblick auf das neue Gebäude ins Schwärmen. „Wir bieten hier sehr viele Vorteile. Es gibt eine bessere medizinische Qualität, mehr Patientensicherheit durch Einzelzimmer, Bauweise nach heilungsfördernder Architektur, optimierte Abläufe im OP-Bereich, schnellere Patientenversorgung durch kürzere Wege und attraktivere Arbeitsplätze.“
Duisburg, Spatenstich Helios St. Johannes Klinik
Bevor mit dem Neubau begonnen werden kann, müssen im Vorfeld noch diverse Gebäudeteile abgerissen werden. In gut einem Jahr soll dann Richtfest gefeiert werden, die Fertigstellung des neuen Klinikteils ist für 2019 vorgesehen.
Crailsheim, Einweihung Klinikum Crailsheim
Der moderne Neubau ist mit vielen Passivhauselementen ausgestattet
Augsburg, Auszeichnung „Green Hospital“
Der Neubau setzt den Ansatz des „Green Hospitals“ in „vorbildlicher Weise“ um, so die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Humel, die gemeinsam mit einer Vertreterin von Bayerns Umweltministerin offiziell die Urkunde mit dem Titel „Green Hospital Bayern 2016“ an Prof. Dr. Gernot Buheitel, Chefarzt der II. Klinik für Kinder und Jugendliche sowie Sprecher der Kinderklinik
Ein ganzes Maßnahmebündel ist zur Erlangung einer solchen Auszeichnung umzusetzen. Neben dem Einsatz umweltgerechter Werkstoffe und Ausstattungen sind u.a. besonders die Heiz- und Kühldecken in den Funktionsräumen und Patientenzimmern, eine Erhöhung der Dämmstärken in der Gebäudehülle in Verbindung mit einer Dreifachverglasung, die tageslichtabhängige Beleuchtung sowie der propriozeptive Pfad im kleinen Park vor der Kinderklinik hervorzuheben.
Wertingen, Einweihung Kreisklinik Wertingen
Der Neubau mit zweibündigem Grundriss wurde auf dem bestehenden Sockel des alten Bettenhauses aufgesetzt und um eine Achse ergänzt. Er beinhaltet 65 Betten in 27 modern aus-gestatteten Patientenzimmern. Außerdem wurde die Eingangs-halle mit Leitstelle und Patientenaufnahme neu gestaltet.
Wolfratshausen, Einweihung Intensivstation, Kreisklinik Wolfratshausen
Nach einjähriger Bauzeit konnte die neue interdisziplinäre Intensivstation dem Nutzer übergeben werden. Während des laufenden Klinikbetriebs wurde die Intensivkapazität von acht auf zehn
Vogtareuth, Eröffnung an der Schön Klinik
Die Grundrissorganisation folgt den optimierten Klinikprozessen, welche gemeinsam mit den Ärzten und dem Pflegepersonal entwickelt wurden und für effizientere Abläufe sorgen sollen. Die neuen Räumlichkeiten bieten neben einem optimalen Arbeitsumfeld eine am Bedürfnis von Patienten und Mitarbeitern orientierte Gestaltung.
Vogtareuth, Schlüsselübergabe an der Schön Klinik
„Es ist ein großer Wurf gelungen“, meint Tim Guderjahn, Klinikleiter der Schön Klinik Vogtareuth. Beim viergeschossigen Neubau wurden die klinikinterne Infrastruktur und die OP-Prozesse insgesamt optimiert. Die Realisierung dieser Optimierungen war nicht immer einfach gewesen. „Voraussetzung für die Umsetzung unserer Ideen war, dass auch das Gebäude architektonisch und energietechnisch innovativ gestaltet wird“, so der Klinikleiter.
Im Innern wurden z.B. in den Bereichen, in denen Patienten auf Ihre Operation warten, leuchtende Glasflächen mit Abbildungen von blühenden Kirschblüten vor blauem Himmel, in die Decken integriert.
Das äußere Erscheinungsbild des Neubaus wird durch eine vor den beiden Obergeschossen verlaufende Screenfassade aus horizontalen Holzlamellen-Elementrahmen geprägt. Diese sind auf eine Stahlunter-konstruktion aufgebracht und auf die dahinter liegenden Raumtypen abgestimmt. Sie ermöglicht eine Durchsicht von innen, gewährleistet jedoch von außen ein einheitliches Erscheinungsbild und eine zusätzliche Sonnen- und Sichtschutzfunktion.
Duisburg, Grundsteinlegung und Richtfest
Ein Teil dieser Gesamtmaßnahme ist die Errichtung des Herzzentrums, welches von Meiderich wegen fehlender Expanisonsflächen hierhin umzieht und mit Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2018 dort aufgegeben wird. In diesem Neubau werden fünf weitere Operationssäle mit angeschlossenem Intensivbereich untergebracht. Dazu kommen u.a. die Zentralsterilisation, das Zentrallabor, die Kardiotechnik, die zentrale Notaufnahme und die Kinderkardiologie.
Recklinghausen, Einweihung Hauptstelle Sparkasse Vest
In einem ersten Bauabschnitt wurde der Büroturm völlig entkernt, umgebaut und mit einer neuen Aluminium-Glas-Fassade versehen. Danach konnte der Sockel mit u.a. der Kundenhalle und Veranstaltungsräumern in zwei Bauabschnitten saniert und modernisiert werden. Auch der Sockel erhielt eine neue Fassade, bestehend aus zweigeschossigen Fensterelementen und einer Sandsteinverkleidung.
Bamberg, Zuschlag: Neubau 4. Bettenturm
Die Kosten hierfür werden momentan auf ca. 51,5 Mio. EUR geschätzt. Für die Generalplanungsleistungen dieser Maßnahme hat die Sozialstiftung Bamberg ein europaweites VOF-Verfahren durchgeführt, bei dem der Zuschlag an LUDES erteilt wurde.
München, Auftrag am Klinikum Bogenhausen
Der Abschluss aller Maßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von über 300 Mio. EUR, ist für 2024 vorgesehen, die Bettenzahl soll dann von 951 auf 1019 angewachsen sein.
Bochum, 125 jahre Bergmannsheil
Als Krankenhaus für die Behandlung und Rehabilitation verunglückter Bergleute wurde das Bergmannsheil im Jahr 1890 mit Platz für 100 Patienten eröffnet, heute ist es ein berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum, in dem im Jahr mehr als 80.000 Patienten ambulant und stationär versorgt werden.
Seit nahezu 40 Jahren betreut LUDES kontinuierlich die bauliche Entwicklung des Hauses.
Zum Abspielen des Imagefilms „125 Jahre Bergmannsheil“ bitte auf das Foto unten klicken.
Bamberg, Einweihung OP-Zentrum
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte bei der Eröffnung:“Bamberg hat nun eines der modernsten OP-Zentren in Bayern. Sowohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter sind hier ideale Bedingungen für operative Eingriffe geschaffen worden.“
Bad Reichenhall, Zuschlag beim VOF-Vefahren
unterschiedlicher Baujahre im laufenden Krankenhausbetrieb umgebaut und saniert werden. Die Bauausführung wird abschnittweise erfolgen und soll im Jahr 2017 abgeschlossen sein.
Braunschweig, Spatenstich für 2. Bauabschnitt
Duisburg, Neues Büro
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47051 Duisburg
Fon +49 203 363518-0
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München, Projektpräsentation Operatives Zentrum am Klinikum der Universität München
Krefeld, Eröffnung HELIOS Klinikum Krefeld
Crailsheim, Richtfest am Klinikum Crailsheim
Ende des Jahres 2015 soll das fünfgeschossige Gebäude bezugsfertig sein. Nach Umzug der Abteilungen in den Neubau folgt der zweite Bauabschnitt, in dem mit einem Aufwand von etwa vier Millionen Euro die Teile des Altbaus, die stehen bleiben, saniert werden.
Düsseldorf, Eröffnung Tagesklinik- und Ambulanzzentrum
München, Umzug Büro München
Während die Rufnummern der Telefonzentrale und des Telefaxes sich nicht geändert haben, haben die einzelnen Mitarbeiter größtenteils neue Durchwahlnummern erhalten.
Arnulfstraße 37
80636 München
Fon +49 89 9292777-0
Fax +49 89 9292777-29
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Wesel, Inbetriebnahem OP-Trakt
Aachen, Zuschlag für Masterplanung am Uniklinikum
Bamberg, Schlüsselübergabe 2. Bauabschnitt
Besonders erfreut zeigte sich Xaver Frauenknecht, Vorstand der Sozialstiftung Bamberg, dass das Bauprojekt nicht nur innerhalb des ambitionierten Zeitplans, sondern auch des ursprünglichen Kostenrahmens von 12,7 Mio. EUR abgeschlossen werden konnte.
Wöllershof, Tag der offenen Tür
München, Auftrag am Klinikum Harlaching
Die Leistungsphasen 1 – 4 wurden von dem Münchener Architekturbüro Schuster Pechtold Schmidt erbracht, welches auch im Jahr 2004 den hierfür ausgelobten Wettbewerb gewonnen hatte.
Bad Aibling, Beauftragung für Schön Klinik Harthausen
Wöllershof, Schlüsselübergabe
Bremen, Grundsteinlegung
Der Neubau wird über 750 Betten verfügen. Mit seinen kürzeren Wegen zwischen den Abteilungen und einer hochmodernen medizinischen Einrichtung soll er patientenfreundlich und effektiv zugleich sein und somit zu einer Kostenreduktion bei einer optimalen Patientenversorgung beitragen.
Augsburg, Richtfest für neue Kinderklinik
Gütersloh, Einweihung Elisabeth-Carrée
Der in knapp zwei Jahren errichtete rund 14 Millionen Euro teure Neubau interpretiert mit seinen grünen Fensterbändern und weißen Putzfassaden Stilelemente des Krankenhausgebäudes neu und ergänzt diese um einen großzügigen gläsernen Eingangsbereich.
Aalen, Richfest Frauenklinik
Das 18 Millionen Euro teure Gebäude soll im November 2013 seiner Bestimmung übergeben werden. Im Untergeschoss wird
Augsburg, Einweihung Luftrettungsstation
Nach fast einem Jahr Bauzeit werden in knapp 58 Metern Höhe nun jährlich etwa 2.500 Starts und Landungen des ADAC-
Garmisch-Partenkirchen, 1. Teilabschnitt eingeweiht
Der bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber gratulierte bei seinem Rundgang durch die umgebauten Bereiche zur gelungenen Umsetzung, „die noch einmal einen Qualitätssprung bedeutet“.
Bamberg, Baubeginn des dritten Bauabschnitts
Rosenheim, Inbetriebnhame Schön Klinik Roseneck
Mit einem Teilabbruch und der Entwicklung eines bauteilübergreifenden Gestaltungskonzeptes konnten die Gebäudeteile, die aus vier verschiedenen Jahrzehnten und Bauarten bestehen, zu einer
Dresden, Zuschlag beim VOF-Verfahren
Vogtareuth, Richtfest
Lüdenscheid, 1. Preis beim Wettbewerb
Leitidee war es, die isolierten Häuser I und II mittels der Erweiterungsfläche zu einem eng verzahnten Gesamtorganismus mit optimierten Funktionsabläufen zu formen.
Vogtareuth, Richtfest für neues OP-Zentrum
In seiner Rede betonte der Geschäftsführer und Inhaber der
Murnau, Richtfest für die Erweiterung Ost
Bremen, Richtfest am Klinikum Bremen-Mitte
Der kompakte Neubau mit prozessorientierten Strukturen und kurzen Wegen wird rund 49.000 Quadratmeter Nutzfläche haben. 2016 soll alles fertig sein. Der Bau kostet 265 Millionen Euro. „Wir zeigen in Bremen: Ein Großvorhaben kann pünktlich und günstig fertig werden“, konnte sich der anwesende Bürgermeister Jens Böhrnsen einen Seitenhieb nach Stuttgart, Hamburg und Berlin nicht verkneifen.
Augsburg, Sanierung OP-Abteilung - Fertigstellung 1. BA
Bochum, Einweihung neuer Funktionstrakt
Vor rund 200 geladenen Gästen erklärte Johannes Schmitz, Geschäftsführer des Bergmannsheil: „Mit dem Funktionstrakt, unserer neuen „Herzkammer“, bieten wir auch künftig eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Wir schaffen hier größere und leistungsfähigere Strukturen, verbessern die interne Logistik und rüsten großflächig um auf modernste Medizintechnik.“
In drei Jahren soll ein zweiter Bauabschnitt die jetzt fertiggestellten 20.000 qm Bruttogeschoßfläche nochmal erheblich vergrößern.
Foto: V. Daum / Bergmannsheil
Crailsheim, Spatenstich für das neue Klinikum